Macht ist weiblich!
Frauen wollen viel erreichen und arbeiten hart dafür - dennoch fühlen sie sich häufig frustriert und ohnmächtig. Vielleicht, weil die üblichen weiblichen Methoden wie Perfektionismus und unerschütterliche Nettigkeit leicht zur Selbstausbeutung führen. Spiegel-Bestsellerautorin Rebekka Reinhard plädiert stattdessen für den Mut zur Macht. Wie Frauen Macht als Schlüssel zu Freiheit und Glück nutzen können, zeigt sie mit alltagstauglichen philosophischen Strategien: Das schlechte Gewissen und das Harmoniestreben aufgeben, sich aus Abhängigkeiten befreien, Worte in Taten verwandeln ...
Wenn Frauen die Macht für sich entdecken, lernen sie, ihre Potenziale zu entfalten, ihre eigenen Ziele durchzusetzen und letztlich ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen.
Frauen wollen viel erreichen und arbeiten hart dafür - dennoch fühlen sie sich häufig frustriert und ohnmächtig. Vielleicht, weil die üblichen weiblichen Methoden wie Perfektionismus und unerschütterliche Nettigkeit leicht zur Selbstausbeutung führen. Spiegel-Bestsellerautorin Rebekka Reinhard plädiert stattdessen für den Mut zur Macht. Wie Frauen Macht als Schlüssel zu Freiheit und Glück nutzen können, zeigt sie mit alltagstauglichen philosophischen Strategien: Das schlechte Gewissen und das Harmoniestreben aufgeben, sich aus Abhängigkeiten befreien, Worte in Taten verwandeln ...
Wenn Frauen die Macht für sich entdecken, lernen sie, ihre Potenziale zu entfalten, ihre eigenen Ziele durchzusetzen und letztlich ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen.
buecher-magazin.deIhr dürft keine Angst haben! Ihr könnt auch Macht haben! Ihr seid keine Schafe! So lauten die Appelle der Philosophin Rebekka Reinhard an andere Frauen. Anstatt am Ende des Tages endlos zu grübeln und sich zu fragen, ob sie es allen (dem Chef, dem Mann, den Kindern) recht gemacht haben, sollten sie sich auf ihr Potenzial konzentrieren - nämlich ihre Fähigkeit, etwas zu bewirken und schließlich, die Welt zu verändern. Reinhardt knöpft sich alle klischeehaften Rollenbilder vor. Nein, schreibt die Autorin, Frauen müssen nicht andere bekochen, fürsorglich sein, moralischer handeln. Ja, sie dürfen etwas anderes wollen, als die große Liebe zu finden: denken, das Wort ergreifen und damit Revolutionen anzetteln - egal, wie sie gekleidet sind. Um Frauen Mut zu machen, werden Philosophen zu Hilfe gebeten: Platon mit seiner Auffassung der Liebe, Hegel mit seiner Herr-Knecht-Dialektik oder Axel Honneth mit seinem Begriff der Anerkennung. Bisweilen wirken Reinhards Rückgriffe auf die Theorie ein wenig oberflächlich. Doch der Philosophin gelingt es ausgezeichnet, ernste Fragen aufzuwerfen, ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen. Mit klugen Argumenten und einer Prise Humor ist ihr ein lesenswertes feministisches Manifest gelungen.
© BÜCHERmagazin, Claire-Lise Tull
© BÜCHERmagazin, Claire-Lise Tull
In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie man klug und selbstbewusst die Kontrolle über das Leben gewinnt - Spaß inklusive! Cosmopolitan