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Wenn beide Eltern schöngeistige Bibliothekare sind, der Großvater den Enkel jedoch zum Elektroingenieur berufen sieht, entsteht ein Zielkonflikt: Edison oder Goethe? Schon als Zehnjähriger fühlte sich Florian Felix Weyh zwischen der Magie des Mikrochips und der Poesie des Theaters hin- und hergerissen. Der eigene Homecomputer ebnete zwar die unüberwindlich geglaubten Fronten zwischen Bits und Bleilettern ein, doch erst im Internet, Zauberspiegel des 21. Jahrhunderts, verschmolzen alle Leidenschaften im glücklichen Rausch des Digitalen. Gewiß: Voll ist das Netz mit Schnickschnack, Firlefanz und…mehr

Produktbeschreibung
Wenn beide Eltern schöngeistige Bibliothekare sind, der Großvater den Enkel jedoch zum Elektroingenieur berufen sieht, entsteht ein Zielkonflikt: Edison oder Goethe? Schon als Zehnjähriger fühlte sich Florian Felix Weyh zwischen der Magie des Mikrochips und der Poesie des Theaters hin- und hergerissen. Der eigene Homecomputer ebnete zwar die unüberwindlich geglaubten Fronten zwischen Bits und Bleilettern ein, doch erst im Internet, Zauberspiegel des 21. Jahrhunderts, verschmolzen alle Leidenschaften im glücklichen Rausch des Digitalen. Gewiß: Voll ist das Netz mit Schnickschnack, Firlefanz und Kokolores, aber noch kann das neue Medium als weißer Kontinent gelten, auf dem sich Abenteuerreisen wie im 19. Jahrhundert machen lassen - an jedem Hyperlink lauert das Unbekannte. Wer wollte da warten, bis der Massentourismus betonierte Straßen durch den Busch schlägt?
Autorenporträt
Florian Felix Weyh, geboren 1963 in Düren, lebt als Autor und Publizist in Berlin. Er ist ständiger Mitarbeiter des Deutschlandradios und schrieb Theaterstücke, Hörspiele und Essays, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Rezensionen
"Das Buch ist unterhaltsam und eine beachtliche intellektuelle Leistung zugleich: Es ist schwer, intim über das Internet zu schreiben, ohne es dicht heranzulassen." 'Stern'

"Er formuliert seine Erfahrungen und Erkenntnisse so witzig und pointiert, daß sie auch die mit Vergnügen lesen können, die dem Internet noch nicht verfallen sind." 'Badische Neueste Nachrichten'