Ingeborg Puppe
Kleine Schule des juristischen Denkens
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Ingeborg Puppe
Kleine Schule des juristischen Denkens
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Ingeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.
Ingeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.
Produktdetails
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- Verlag: UTB, Stuttgart
- 2. überarbeitete Auflage
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825230531
- ISBN-10: 3825230538
- Artikelnr.: 23323160
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- 2. überarbeitete Auflage
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825230531
- ISBN-10: 3825230538
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Prof. Dr. Ingeborg Puppe lehrt an der Universität Bonn.
Vorwort ... 11
A. Die Begriffe im Recht ... 15
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? ... 15
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen ... 20
1. Beschreibende Begriffe ... 20
2. Wertende Begriffe ... 22
3. Zuschreibende Begriffe ... 27
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen ... 32
III. Begriffsformen ... 35
1. Klassenbegriffe ... 35
2. Typusbegriffe ... 38
IV. Begriffsdefinitionen im Recht ... 42
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft ... 42
2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) ... 43
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe ... 46
V. Subsumtion und Definition ... 49
1. Was ist eine Subsumtion? ... 49
2. Subsumtion und Subsumtionsketten ... 50
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe ... 55
4. Subsumtion und Gutachtenstil ... 61
B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation ... 64
I. Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung) ... 64
II. Systematische Auslegung ... 66
1. Die vier Postulate ... 66
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit ... 67
3. Das Postulat der Nichtredundanz ... 71
4. Das Vollständigkeitspostulat ... 73
5. Das Postulat der systematischen Ordnung ... 74
III. Teleologische Interpretation ... 75
1. Der Zweck im Recht ... 75
2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien .. 77
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung ... 78
4. Die objektiv-teleologische Auslegung ... 80
5. Folgenberücksichtigung ... 85
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden ... 88
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge ... 88
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung ... 91
C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung ... 95
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) ... 95
1. Eine Rechtssage ... 95
2. Die Struktur der Analogie ... 97
3. Diskussion einer Analogie ... 99
II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori ... 102
1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses ... 102
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments ... 105
III. Argumentum ad absurdum ... 108
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen ... 108
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat ... 110
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat ... 111
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat ... 112
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat ... 113
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat ... 115
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion ... 116
D. Recht und Logik ... 118
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft ... 118
II. Elementare Aussagenlogik ... 121
III. Über den formalen Charakter der Logik ... 124
IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht ... 128
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre ... 128
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre ... 131
3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen ... 133
4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft ... 135
V. Normenlogik ... 137
1. Rechtssätze als Sollenssätze ... 137
2. Grundzüge der Normenlogik ... 139
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung ... 141
VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) ... 144
1. Was ist ein Zirkelschluss? ... 144
2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? ... 146
3. Petitio principii in der Problembeschreibung .. 149
4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse ... 152
E. Juristische Problemdiskussion ... 157
I. Reklame oder Plagiat ... 157
II. Argumentationstennis ... 159
Ein Beispiel einer Problemdiskussion ... 160
III. Der juristische Diskurs ... 165
1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses ... 165
2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz ... 167
F. Die systematische Methode ... 175
I. Systematik und Topik ... 175
1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik ... 175
2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode ... 177
II. Die sog. Aufbauschemata ... 181
1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte ... 181
2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte ... 184
3. Ökonomie und Universalität ... 193
Abkürzungsverzeichnis ... 187
Verzeichnis der empfohlenen Literatur ... 191
A. Die Begriffe im Recht ... 15
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? ... 15
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen ... 20
1. Beschreibende Begriffe ... 20
2. Wertende Begriffe ... 22
3. Zuschreibende Begriffe ... 27
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen ... 32
III. Begriffsformen ... 35
1. Klassenbegriffe ... 35
2. Typusbegriffe ... 38
IV. Begriffsdefinitionen im Recht ... 42
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft ... 42
2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) ... 43
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe ... 46
V. Subsumtion und Definition ... 49
1. Was ist eine Subsumtion? ... 49
2. Subsumtion und Subsumtionsketten ... 50
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe ... 55
4. Subsumtion und Gutachtenstil ... 61
B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation ... 64
I. Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung) ... 64
II. Systematische Auslegung ... 66
1. Die vier Postulate ... 66
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit ... 67
3. Das Postulat der Nichtredundanz ... 71
4. Das Vollständigkeitspostulat ... 73
5. Das Postulat der systematischen Ordnung ... 74
III. Teleologische Interpretation ... 75
1. Der Zweck im Recht ... 75
2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien .. 77
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung ... 78
4. Die objektiv-teleologische Auslegung ... 80
5. Folgenberücksichtigung ... 85
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden ... 88
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge ... 88
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung ... 91
C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung ... 95
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) ... 95
1. Eine Rechtssage ... 95
2. Die Struktur der Analogie ... 97
3. Diskussion einer Analogie ... 99
II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori ... 102
1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses ... 102
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments ... 105
III. Argumentum ad absurdum ... 108
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen ... 108
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat ... 110
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat ... 111
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat ... 112
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat ... 113
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat ... 115
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion ... 116
D. Recht und Logik ... 118
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft ... 118
II. Elementare Aussagenlogik ... 121
III. Über den formalen Charakter der Logik ... 124
IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht ... 128
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre ... 128
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre ... 131
3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen ... 133
4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft ... 135
V. Normenlogik ... 137
1. Rechtssätze als Sollenssätze ... 137
2. Grundzüge der Normenlogik ... 139
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung ... 141
VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) ... 144
1. Was ist ein Zirkelschluss? ... 144
2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? ... 146
3. Petitio principii in der Problembeschreibung .. 149
4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse ... 152
E. Juristische Problemdiskussion ... 157
I. Reklame oder Plagiat ... 157
II. Argumentationstennis ... 159
Ein Beispiel einer Problemdiskussion ... 160
III. Der juristische Diskurs ... 165
1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses ... 165
2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz ... 167
F. Die systematische Methode ... 175
I. Systematik und Topik ... 175
1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik ... 175
2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode ... 177
II. Die sog. Aufbauschemata ... 181
1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte ... 181
2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte ... 184
3. Ökonomie und Universalität ... 193
Abkürzungsverzeichnis ... 187
Verzeichnis der empfohlenen Literatur ... 191
Verzeichnis der Abkürzungen und der abgekürzt zitierten Literatur13Vorwort19Vorwort zur 3. Auflage20Vorwort zur 2. Auflage22Vorwort zur 1. Auflage23A. Die Begriffe im Recht27I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe?27II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen331. Beschreibende Begriffe332. Vage Begriffe353. Institutionelle Tatsachen und Institutionelle Begriffe 404. Bewertende Begriffe435. Zuschreibende Begriffe53III. Begriffsformen631. Klassenbegriffe632. Typusbegriffe66IV. Begriffsdefinitionen im Recht741. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 742. Qualitätskriterien für juristische Definitionen763. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe804. Wozu brauchen wir Definitionen im Recht wirklich? 83V. Die Anwendung des Rechts auf einen Einzelfall881. Was ist eine Subsumtion882. Subsumtion und Subsumtionsketten893. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe944. Subsumtion und Gutachtenstil1025. Ars combinatoria1046. Die Anwendung bewertender Begriffe1127. Die Anwendung einer Generalklausel auf einen Einzelfall1158. Das Dilemma der Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe im Einzelfall120B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation 129I. Überblick über die Auslegungsmethoden1291. Die drei Auslegungskanones Wortlaut, Systematik und Zweck des Gesetzes1292. Objektive und subjektive Auslegung1323. Die subjektive oder historische Auslegung133II. Interpretation nach dem Wortlaut137III. Systematische Auslegung1411. Die fünf Postulate der systematischen Auslegung 1412. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit1413. Das Postulat der Nichtredundanz1454. Nichtredundanzpostulat und Verschleifungsverbot 1485. Das Vollständigkeitspostulat1526. Das Postulat der systematischen Ordnung1537. Das Postulat der Einheit der Rechtsordnung154IV. Teleologische Interpretation1571. Der Zweck im Recht1572. Die subjektiv-teleologische Auslegung1583. Die objektiv-teleologische Auslegung1624. Teleologische Auslegung nach allgemeinen Rechtsprinzipien1675. Folgenberücksichtigung170V. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 1741. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge1742. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 179VI. Verfassungskonforme Auslegung1831. Von der Auslegung zur Konfliktentscheidung1832. Die Drittwirkung oder Ausstrahlungswirkung der Grundrechte1853. Grundrechtsgleiche Rechtswerte als Konkurrenznormen der Grundrechte190VII. Die richtlinienkonforme Auslegung1931. Richtlinienkonforme Gesetzesauslegung im Zivilrecht1932. Richtlinienkonforme Auslegung im Strafrecht201C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung207I. Der sog. Analogieschluss auch argumentum a simile genannt und das argumentum e contrario2071. Eine Rechtssage2072. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario2103. Diskussion einer Analogie2154. Die Rechtsanalogie219II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori, auch Größenschluss genannt2211. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses2212. Diskussion eines Erst-recht-Arguments227III. Argumentum ad absurdum2321. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum2322. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, Das Absurditätspostulat2333. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat2344. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat2375. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat2396. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat2407. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion241D. Recht und Logik245I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft 245II. Aussagenlogik2481. Die elementaren Verknüpfungsformen der Aussagenlogik2482. Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär2563. Über den formalen Charakter der Logik258III. Prüfung eines logischen Schlussverfahrens oder vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht2611. Der sog. Umkehrs
Vorwort ... 11
A. Die Begriffe im Recht ... 15
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? ... 15
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen ... 20
1. Beschreibende Begriffe ... 20
2. Wertende Begriffe ... 22
3. Zuschreibende Begriffe ... 27
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen ... 32
III. Begriffsformen ... 35
1. Klassenbegriffe ... 35
2. Typusbegriffe ... 38
IV. Begriffsdefinitionen im Recht ... 42
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft ... 42
2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) ... 43
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe ... 46
V. Subsumtion und Definition ... 49
1. Was ist eine Subsumtion? ... 49
2. Subsumtion und Subsumtionsketten ... 50
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe ... 55
4. Subsumtion und Gutachtenstil ... 61
B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation ... 64
I. Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung) ... 64
II. Systematische Auslegung ... 66
1. Die vier Postulate ... 66
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit ... 67
3. Das Postulat der Nichtredundanz ... 71
4. Das Vollständigkeitspostulat ... 73
5. Das Postulat der systematischen Ordnung ... 74
III. Teleologische Interpretation ... 75
1. Der Zweck im Recht ... 75
2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien .. 77
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung ... 78
4. Die objektiv-teleologische Auslegung ... 80
5. Folgenberücksichtigung ... 85
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden ... 88
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge ... 88
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung ... 91
C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung ... 95
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) ... 95
1. Eine Rechtssage ... 95
2. Die Struktur der Analogie ... 97
3. Diskussion einer Analogie ... 99
II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori ... 102
1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses ... 102
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments ... 105
III. Argumentum ad absurdum ... 108
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen ... 108
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat ... 110
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat ... 111
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat ... 112
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat ... 113
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat ... 115
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion ... 116
D. Recht und Logik ... 118
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft ... 118
II. Elementare Aussagenlogik ... 121
III. Über den formalen Charakter der Logik ... 124
IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht ... 128
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre ... 128
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre ... 131
3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen ... 133
4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft ... 135
V. Normenlogik ... 137
1. Rechtssätze als Sollenssätze ... 137
2. Grundzüge der Normenlogik ... 139
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung ... 141
VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) ... 144
1. Was ist ein Zirkelschluss? ... 144
2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? ... 146
3. Petitio principii in der Problembeschreibung .. 149
4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse ... 152
E. Juristische Problemdiskussion ... 157
I. Reklame oder Plagiat ... 157
II. Argumentationstennis ... 159
Ein Beispiel einer Problemdiskussion ... 160
III. Der juristische Diskurs ... 165
1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses ... 165
2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz ... 167
F. Die systematische Methode ... 175
I. Systematik und Topik ... 175
1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik ... 175
2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode ... 177
II. Die sog. Aufbauschemata ... 181
1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte ... 181
2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte ... 184
3. Ökonomie und Universalität ... 193
Abkürzungsverzeichnis ... 187
Verzeichnis der empfohlenen Literatur ... 191
A. Die Begriffe im Recht ... 15
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? ... 15
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen ... 20
1. Beschreibende Begriffe ... 20
2. Wertende Begriffe ... 22
3. Zuschreibende Begriffe ... 27
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen ... 32
III. Begriffsformen ... 35
1. Klassenbegriffe ... 35
2. Typusbegriffe ... 38
IV. Begriffsdefinitionen im Recht ... 42
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft ... 42
2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) ... 43
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe ... 46
V. Subsumtion und Definition ... 49
1. Was ist eine Subsumtion? ... 49
2. Subsumtion und Subsumtionsketten ... 50
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe ... 55
4. Subsumtion und Gutachtenstil ... 61
B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation ... 64
I. Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung) ... 64
II. Systematische Auslegung ... 66
1. Die vier Postulate ... 66
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit ... 67
3. Das Postulat der Nichtredundanz ... 71
4. Das Vollständigkeitspostulat ... 73
5. Das Postulat der systematischen Ordnung ... 74
III. Teleologische Interpretation ... 75
1. Der Zweck im Recht ... 75
2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien .. 77
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung ... 78
4. Die objektiv-teleologische Auslegung ... 80
5. Folgenberücksichtigung ... 85
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden ... 88
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge ... 88
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung ... 91
C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung ... 95
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) ... 95
1. Eine Rechtssage ... 95
2. Die Struktur der Analogie ... 97
3. Diskussion einer Analogie ... 99
II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori ... 102
1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses ... 102
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments ... 105
III. Argumentum ad absurdum ... 108
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen ... 108
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat ... 110
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat ... 111
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat ... 112
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat ... 113
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat ... 115
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion ... 116
D. Recht und Logik ... 118
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft ... 118
II. Elementare Aussagenlogik ... 121
III. Über den formalen Charakter der Logik ... 124
IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht ... 128
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre ... 128
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre ... 131
3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen ... 133
4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft ... 135
V. Normenlogik ... 137
1. Rechtssätze als Sollenssätze ... 137
2. Grundzüge der Normenlogik ... 139
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung ... 141
VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) ... 144
1. Was ist ein Zirkelschluss? ... 144
2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? ... 146
3. Petitio principii in der Problembeschreibung .. 149
4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse ... 152
E. Juristische Problemdiskussion ... 157
I. Reklame oder Plagiat ... 157
II. Argumentationstennis ... 159
Ein Beispiel einer Problemdiskussion ... 160
III. Der juristische Diskurs ... 165
1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses ... 165
2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz ... 167
F. Die systematische Methode ... 175
I. Systematik und Topik ... 175
1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik ... 175
2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode ... 177
II. Die sog. Aufbauschemata ... 181
1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte ... 181
2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte ... 184
3. Ökonomie und Universalität ... 193
Abkürzungsverzeichnis ... 187
Verzeichnis der empfohlenen Literatur ... 191
Verzeichnis der Abkürzungen und der abgekürzt zitierten Literatur13Vorwort19Vorwort zur 3. Auflage20Vorwort zur 2. Auflage22Vorwort zur 1. Auflage23A. Die Begriffe im Recht27I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe?27II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen331. Beschreibende Begriffe332. Vage Begriffe353. Institutionelle Tatsachen und Institutionelle Begriffe 404. Bewertende Begriffe435. Zuschreibende Begriffe53III. Begriffsformen631. Klassenbegriffe632. Typusbegriffe66IV. Begriffsdefinitionen im Recht741. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 742. Qualitätskriterien für juristische Definitionen763. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe804. Wozu brauchen wir Definitionen im Recht wirklich? 83V. Die Anwendung des Rechts auf einen Einzelfall881. Was ist eine Subsumtion882. Subsumtion und Subsumtionsketten893. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe944. Subsumtion und Gutachtenstil1025. Ars combinatoria1046. Die Anwendung bewertender Begriffe1127. Die Anwendung einer Generalklausel auf einen Einzelfall1158. Das Dilemma der Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe im Einzelfall120B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation 129I. Überblick über die Auslegungsmethoden1291. Die drei Auslegungskanones Wortlaut, Systematik und Zweck des Gesetzes1292. Objektive und subjektive Auslegung1323. Die subjektive oder historische Auslegung133II. Interpretation nach dem Wortlaut137III. Systematische Auslegung1411. Die fünf Postulate der systematischen Auslegung 1412. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit1413. Das Postulat der Nichtredundanz1454. Nichtredundanzpostulat und Verschleifungsverbot 1485. Das Vollständigkeitspostulat1526. Das Postulat der systematischen Ordnung1537. Das Postulat der Einheit der Rechtsordnung154IV. Teleologische Interpretation1571. Der Zweck im Recht1572. Die subjektiv-teleologische Auslegung1583. Die objektiv-teleologische Auslegung1624. Teleologische Auslegung nach allgemeinen Rechtsprinzipien1675. Folgenberücksichtigung170V. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 1741. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge1742. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 179VI. Verfassungskonforme Auslegung1831. Von der Auslegung zur Konfliktentscheidung1832. Die Drittwirkung oder Ausstrahlungswirkung der Grundrechte1853. Grundrechtsgleiche Rechtswerte als Konkurrenznormen der Grundrechte190VII. Die richtlinienkonforme Auslegung1931. Richtlinienkonforme Gesetzesauslegung im Zivilrecht1932. Richtlinienkonforme Auslegung im Strafrecht201C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung207I. Der sog. Analogieschluss auch argumentum a simile genannt und das argumentum e contrario2071. Eine Rechtssage2072. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario2103. Diskussion einer Analogie2154. Die Rechtsanalogie219II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori, auch Größenschluss genannt2211. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses2212. Diskussion eines Erst-recht-Arguments227III. Argumentum ad absurdum2321. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum2322. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, Das Absurditätspostulat2333. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat2344. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat2375. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat2396. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat2407. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion241D. Recht und Logik245I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft 245II. Aussagenlogik2481. Die elementaren Verknüpfungsformen der Aussagenlogik2482. Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär2563. Über den formalen Charakter der Logik258III. Prüfung eines logischen Schlussverfahrens oder vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht2611. Der sog. Umkehrs
Aus: justament online - Patrick Mensel - 11.02.2013
[...] Puppe bietet dem Leser ein klar strukturiertes Handwerkszeug für die juristische Methodenlehre an. Es handelt sich nicht um ein Lehrbuch, das sich zum Ziel gesetzt hat, den derzeitig erreichten Forschungsstand zu referieren, sondern um ein Lehrbuch, welches dem Studenten eine zielgerichtete Möglichkeit bieten will, in das "Neuland Methodenlehre" einzutauchen. [...] Studenten, welche sich bisher gescheut haben, ein Lehrwerk zur juristischen Methodik anzugehen, haben nach dem Werk von Puppe keine Ausreden mehr: Ein Lehrbuch, das die juristische Methodenlehre in so einfacher Sprache anhand zahlreicher Beispiele bis aufs Exempel durchexerziert, muss geradezu gelesen werden. Die Zugewinne für die Leser werden enorm sein. [...]
[...] Puppe bietet dem Leser ein klar strukturiertes Handwerkszeug für die juristische Methodenlehre an. Es handelt sich nicht um ein Lehrbuch, das sich zum Ziel gesetzt hat, den derzeitig erreichten Forschungsstand zu referieren, sondern um ein Lehrbuch, welches dem Studenten eine zielgerichtete Möglichkeit bieten will, in das "Neuland Methodenlehre" einzutauchen. [...] Studenten, welche sich bisher gescheut haben, ein Lehrwerk zur juristischen Methodik anzugehen, haben nach dem Werk von Puppe keine Ausreden mehr: Ein Lehrbuch, das die juristische Methodenlehre in so einfacher Sprache anhand zahlreicher Beispiele bis aufs Exempel durchexerziert, muss geradezu gelesen werden. Die Zugewinne für die Leser werden enorm sein. [...]