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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Sport und Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer oder was als behindert gilt, wird von uns individuell entschieden und bewertet.Zudem kommen noch soziale Zuschreibungen hinzu. Der Ottonormalverbraucher macht sich über Behinderung relativ wenig Gedanken, denn niemand denkt so richtig darüber nach, dass es jedem immer und überall passieren könnte. Im heutigen Zeitalter der Technologie ist zwar das Risiko von Geburt an behindert zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Sport und Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer oder was als behindert gilt, wird von uns individuell entschieden und bewertet.Zudem kommen noch soziale Zuschreibungen hinzu. Der Ottonormalverbraucher macht sich über Behinderung relativ wenig Gedanken, denn niemand denkt so richtig darüber nach, dass es jedem immer und überall passieren könnte. Im heutigen Zeitalter der Technologie ist zwar das Risiko von Geburt an behindert zu sein, stark reduziert worden, aber die Gefahr kann an jeder Straßenecke lauern. Wie schnell sind Sport-, Auto- oder Badeunfälle geschehen, ohne dass man mit gerechnet hätte.Die Geburt eines Kindes, bei dem während der Schwangerschaft oder der Geburtsphase Komplikationen auftreten können. Der Mensch war und ist leider gewissen Risiken ausgesetzt und nicht vor jedem Schicksalsschlag gefeit. Ebenso chronische Krankheiten oder Altersschwäche können dazu führen, dass Menschen eine Einschränkung ihres Lebensraumes akzeptieren müssen und damit als behindert gelten.Aber nicht nur die physische Behinderung, sondern auch die psychische Behinderung (z.B. durch Sauerstoffmangel bei der Geburt, Schlaganfallfolgen, ...) wollen wir hier in dieser Seminararbeit involvieren. Denn Behinderung erschließt sich nicht nur anhand körperlicher Defizite oder Erscheinungsformen, sondern auch geistige Mangelerscheinungen treten desöfteren auf. Gerade diese für Mitmenschen nicht ersichtliche Behinderung macht es unseren psychisch behinderten Menschen schwer, im Alltag zu bestehen oder sich zu beweisen. Man muss und kann durch Sport den psychisch Behinderten eine neue Pforte zum Glück und zur Freude aufstoßen, indem man mit ihnen Sport betreibt, bei dem der Spaß und die Freude im Fokus dieses sportlichen Anliegens steht. Deshalb lautet das entscheidende Kriterium unseres Projekts: "Wie kann ich Spaß und Freude im/beim Sport mit Behinderten erreichen bzw. wodurch kann ich diese gesteckten Ziele verwirklichen?".Da diese Projektseminararbeit im Rahmen des Hauptseminars "Kleine Spiele" entstand, werden wir hier auf die Definition und Funktion von "Kleinen Spielen" verzichten, da diese als elementare Basis anzusehen sind. Die entscheidende Funktion der "Kleinen Spiele", nämlich in unserem Fall der Spaß und die Freude, soll anhand eines selbstgedrehten Videos bzw. eines Stundenbeispiels aufgezeigt und analysiert werden. Welche "Kleinen Spiele" kann man mit Behinderten betreiben und zu welchem speziellen Resultat (außer dem Schwerpunkt Spaß und Freude) kann man gelangen?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Tobias Schwarzwälder, geboren im Mai 1981 in Karlsruhe, studierte Germanistik und Sportpädagogik auf Lehramt an der Universität Karlsruhe. Ab Januar 2007 wird er in den Schuldienst an Gymnasien in Baden-Württemberg als Referendar eingesetzt. Seine eigene Schiedsrichtertätigkeit (bis Regionalliga), sowie sein Engagement als Delegierter des Kreises Karlsruhes (Nachwuchsförderung der Schiedsrichter) brachten ihn auf den Gedanken, den noch nicht ausführlich erforschten Bereich der Stressbewältigung des Schiedsrichters im Sportspiel Handball näher zu inspizieren.