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Ein Kennzeichen der Moderne ist die Selbstverantwortung des Individuums. Es sei nicht nur seines Glückes Schmied, sondern auch sein eigener Trost- und Hoffnungsspender. Das Gefühl der Überlastung scheint somit vorprogrammiert. Wolfgang Teicherts Essay beschreibt vergangene und gegenwärtig mögliche Wege und Formen der Entlastung von moralistischen und anderen Überforderungen. Dabei kommen die Gleichniserzählungen des Neuen Testaments genauso ins Spiel wie Meister Eckharts aufregende Bemerkungen zur "Gelassenheit", Luthers Entlastungsentdeckung namens Rechtfertigung sowie Bachs Kantate "Gottes…mehr

Produktbeschreibung
Ein Kennzeichen der Moderne ist die Selbstverantwortung des Individuums. Es sei nicht nur seines Glückes Schmied, sondern auch sein eigener Trost- und Hoffnungsspender. Das Gefühl der Überlastung scheint somit vorprogrammiert. Wolfgang Teicherts Essay beschreibt vergangene und gegenwärtig mögliche Wege und Formen der Entlastung von moralistischen und anderen Überforderungen. Dabei kommen die Gleichniserzählungen des Neuen Testaments genauso ins Spiel wie Meister Eckharts aufregende Bemerkungen zur "Gelassenheit", Luthers Entlastungsentdeckung namens Rechtfertigung sowie Bachs Kantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" als Entlastung von der Herrschaft der Zeit.
Autorenporträt
Wolfgang Teichert, Jahrgang 1944, war Direktor der Evangelischen Akademie in Hamburg und Bad Segeberg. Er ist Ehrenmitglied der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie. Bei Claudius erschien von ihm Ihr lacht wohl über den Träumer (2020).