Müssen Unternehmen stets wachsen, um langfristig erfolgreich zu sein? Netzwerke kleiner und mittelständischer Unternehmen bieten in vielen Fällen eine erfolgreiche Alternative zur großgewerblichen Expansion. Wenn Umsatzwachstum und Firmengröße aber als Erfolgsmaßstäbe nur bedingt heranzuziehen sind, nach welchen Kriterien kann unternehmerischer Erfolg gemessen werden?
Dieser Frage geht der Autor anhand des Beispiels der Reidemeister im märkischen Sauerland nach. Da sie sich mit dem Standardinstrumentarium der Betriebswirtschaftslehre kaum fassen lässt, entwirft er durch die Kombination verschiedener Ansätze und Methoden aus den Wirtschafts-, Sozial- und Geschichtswissenschaften einen interdisziplinären Zugang zur Thematik. Wirtschaftswissenschaftlern und Historikern zeigt der Band so neue Wege, um wirtschaftliches Handeln und Unternehmenserfolg in einer immer komplexer werdenden Wertschöpfungskette, wie sie unsere moderne Wirtschaft auszeichnet, angemessen zu beurteilen.
Dieser Frage geht der Autor anhand des Beispiels der Reidemeister im märkischen Sauerland nach. Da sie sich mit dem Standardinstrumentarium der Betriebswirtschaftslehre kaum fassen lässt, entwirft er durch die Kombination verschiedener Ansätze und Methoden aus den Wirtschafts-, Sozial- und Geschichtswissenschaften einen interdisziplinären Zugang zur Thematik. Wirtschaftswissenschaftlern und Historikern zeigt der Band so neue Wege, um wirtschaftliches Handeln und Unternehmenserfolg in einer immer komplexer werdenden Wertschöpfungskette, wie sie unsere moderne Wirtschaft auszeichnet, angemessen zu beurteilen.
"Insgesamt ist Michael Scherm mit dieser in den Beiheften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Franz Steiner Verlages veröffentlichten Arbeit eine beeindruckende wirtschaftshistorische Studie gelungen, die die vorindustrielle Regionalgeschichte auf innovative Art und Weise beleuchtet." Susanne Hilger http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-073