Der Mongolenjunge Kleiner Mond ist Waise und arbeitet als Zeltsklave und Pferdehirt beim grausamen Fürsten Atlar. Als er es nicht mehr aushält, flieht er und trifft ein geheimnisvolles weißes Pferd: Es kann sprechen und fliegen und duldet keine Widerworte. Das Pferd bringt Kleiner Mond ins ferne Peking zum chinesischen Kaiser. Fast scheint es so, als hätte man dort auf ihn gewartet ...
"Es ist eine wundervolle Geschichte, die sehr weit hinter sich lässt, was wir sonst in dem malträtierten Genre zu lesen bekommen. Die Geschichte ist dicht und gewandt erzählt (und zudem fabelhaft und wohltuend deutsch ins Deutsche übersetzt), sie ist spannend und macht atemlos, sie scheut Gefühle nicht und wirbt mit allem Feingefühl für sie, sie ist zärtlich, ohne verzärtelt zu sein, sie ist keinen Augenblick sentimental. Sie ist komisch und erheiternd und macht Spass." Tages-Anzeiger, 31.5.02 "....eines der fantasievollsten Jugendbücher, die in diesem Frühjahr erschienen sind. (...) Die Finnin Irja Rane hat westliche und östliche Weisheit miteinander verwoben und ein wundervolles, fast poetisches Abenteuer entworfen." Westfälische Nachrichten, 12.6.02