Klein im Format, mit 31 Museen durchaus umfangreich
15,7 x 12 cm klein, im Buchdeckel ein Fenster ausgestanzt, um das „Fenster“ in die Welt der kleinen Museen aufzuklappen: Automaten- und Enkelkindermuseum, Fälscher-Museum, Kaiser-Franz-Joseph-Hutmuseum, Schnapsmuseum, Zahnmuseum oder
Ziegelmuseum mögen jetzt beispielhaft für einen Auszug aus dem Inhalt sein.
Wer erinnert sich noch an die…mehrKlein im Format, mit 31 Museen durchaus umfangreich
15,7 x 12 cm klein, im Buchdeckel ein Fenster ausgestanzt, um das „Fenster“ in die Welt der kleinen Museen aufzuklappen: Automaten- und Enkelkindermuseum, Fälscher-Museum, Kaiser-Franz-Joseph-Hutmuseum, Schnapsmuseum, Zahnmuseum oder Ziegelmuseum mögen jetzt beispielhaft für einen Auszug aus dem Inhalt sein.
Wer erinnert sich noch an die Pez-Automaten? In einem Kaffeehaus im 15. Bezirk hat Heinrich Weingartner alles rund um Billard samt 800 Grafiken und 2 000 Postkarten gesammelt. Wo es Drachenblut und Mumienpulver gibt verrät der kleine Führer ebenso wie die Anzahl der Globen, die im Globenmuseum zu sehen sind.
Doppelseitige Farbbilder - also gerade mal so breit wie ein A4-Blatt und so hoch wie eine Postkarte -am Beginn einer Museumsbeschreibung, und dann abwechselnd links oder rechts Bild oder Text. Aber nicht nur über die Museen schreiben die beiden Autoren. Sie zeigen auch die Personen, die die Museumsinhalte zusammengetragen haben. Beispielsweise Kurt Pant in einer alten Badewanne in seinem Sanitärhistorischen Museum sitzend - ohne Wasser.
Wer mit diesen Damen und Herren Sammler in Kontakt treten möchte, sprich, ihre Schätze besichtigen will, muss meist vorher mit ihnen einen Termin vereinbaren. Dazu haben die Autoren Adressen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen zusammengetragen. Das Format des Buches ist nicht von ungefähr so klein und handlich gewählt worden: es passt in Handtaschen und ist somit immer bei der Reise nach Wien dabei.