Jeder kennt eine Handvoll hebräische Wörter wie Amen, Halleluja, schalom oder Uzi, ... sicher auch den einen oder anderen jiddischen Ausdruck, etwa Mischpoche, malochen, vermasseln oder meschugge. Und ja, der eine oder andere ist schon philosophischen Fachjargon wie Cherubim, Sephirot oder Tacheles begegnet. Aber wie sieht es aus bei Vokabeln wie Erde, Bauer, Gitter, Kabel, Messer, Sack oder Pferd und Uhu? Da wird sicher kaum jemand sofort an einen hebräischen Ursprung denken. Andererseits gibt es dann eine Reihe von Begriffen und Ausdrücken, die ganz zu Unrecht immer wieder mit einer vermuteten jüdischen, hebräischen Herkunft in Verbindung gebracht werden. Fast vierhundert Stichworte laden ein, zu interessanten Exkursen jüdisch-deutscher Sprachgeschichte aus zwei Jahrtausenden.
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