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Welche Rolle spielten im Kalten Krieg Akteure, die im globalen Machtgefüge eine untergeordnete Stellung einnahmen? Inwieweit war es Kleinstaaten und sekundären Akteuren trotz ihrer Abhängigkeit von den Supermächten möglich, miteinander Kooperationen einzugehen - teils auch über die Schranken ideologischer Lager hinweg? Auf der Grundlage empirischer Quellenarbeit zeigen die Beiträge dieses Bandes am Beispiel transnationaler und transkultureller Verflechtungen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren (wie Wirtschaftsunternehmen, Solidaritätsgruppen und Kulturschaffenden) die…mehr

Produktbeschreibung
Welche Rolle spielten im Kalten Krieg Akteure, die im globalen Machtgefüge eine untergeordnete Stellung einnahmen? Inwieweit war es Kleinstaaten und sekundären Akteuren trotz ihrer Abhängigkeit von den Supermächten möglich, miteinander Kooperationen einzugehen - teils auch über die Schranken ideologischer Lager hinweg? Auf der Grundlage empirischer Quellenarbeit zeigen die Beiträge dieses Bandes am Beispiel transnationaler und transkultureller Verflechtungen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren (wie Wirtschaftsunternehmen, Solidaritätsgruppen und Kulturschaffenden) die Möglichkeiten und Grenzen von Wechselbeziehungen zwischen Europa (insbesondere Zentraleuropa) und Lateinamerika auf.Mit einem Vorwort von Bernd Greiner.
Autorenporträt
Manke, AlbertAlbert Manke (Dr.), geb. 1976, ist Postdoktorand am Center for InterAmerican Studies der Universität Bielefeld. Zuvor war er als Mitarbeiter der Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte an der Universität zu Köln und als Principal Investigator am dortigen Global South Studies Center tätig. Seine Dissertation schrieb er über die Mobilisierung der Bevölkerung zur Verteidigung der kubanischen Revolution von 1959 bei Prof. Dr. Michael Zeuske.

Brezinová, KaterinaKaterina Brezinová (Prof. Dr.), geb. 1970, ist Assistenzprofessorin am Institut für Internationale Beziehungen und Europastudien der Metropolitan University Prague und Direktorin des dort angesiedelten Iberoamerika-Zentrums. Unter ihren Publikationen findet sich das preisgekrönte Werk El Imaginario Chicano (Karolinum, Charles University Press, 2014), das sich mit der politischen und sozialen Ikonographie der Chicanos in den USA beschäftigt.
Rezensionen
»Ein ideologische wie disziplinäre Grenzen überschreitender Band.« Wissenschaft und Frieden, 1 (2017) Besprochen in: Connections, 01.06.2019, Anne Dietrich