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Die Mitglieder der Kleinstadt-Clique um Aron Winter, dem Sohn des Holocaust-Überlebenden Jakob, sind auf der Suche nach einem Platz im Leben. Ob Rockmusik-Festivals, Kriegsdienstverweigerung, das Herumexperimentieren mit Drogen und freier Liebe, politischer Aktionismus oder alternatives Landleben - sie lassen nichts aus, was in den Siebzigerjahren auch nur den Hauch einer Möglichkeit eröffnet, dem Mief des Heimatortes und den spießigen Elternhäusern zu entkommen. Jeder hat dabei mit seinen besonderen Verhältnissen zu kämpfen, insbesondere Aron, der oft glaubt, er sitze zwischen allen Stühlen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Mitglieder der Kleinstadt-Clique um Aron Winter, dem Sohn des Holocaust-Überlebenden Jakob, sind auf der Suche nach einem Platz im Leben. Ob Rockmusik-Festivals, Kriegsdienstverweigerung, das Herumexperimentieren mit Drogen und freier Liebe, politischer Aktionismus oder alternatives Landleben - sie lassen nichts aus, was in den Siebzigerjahren auch nur den Hauch einer Möglichkeit eröffnet, dem Mief des Heimatortes und den spießigen Elternhäusern zu entkommen.
Jeder hat dabei mit seinen besonderen Verhältnissen zu kämpfen, insbesondere Aron, der oft glaubt, er sitze zwischen allen Stühlen. Als Sohn eines Juden muss er antisemitische Anfeindungen ertragen, obwohl er selbst kein Jude ist. Auf den Spuren des Vaters begibt er sich nach Israel in einen Kibbuz, um sich über seine Rolle im Leben klar zu werden.
Ein Buch voller Momente der Erinnerung und des Wiedererkennens für alle, die in den Siebzigern bereits keine Kinder mehr waren, für Jüngere ein lebendiges Bild ihrer Elterngeneration mit aktuellen Bezügen bis ins Hier und Heute.

Ein Porträt einer bewegten Zeit und eine Geschichte, die für sich steht.
"Kleinstadt-Hippies" ist nach "Hundsgeschrei" und "Kirmeskind" der dritte Band der fesselnden Familiensaga von Titus Simon.
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Autorenporträt
Professor Dr. Titus Simon, geboren 1954 in Backnang, verheiratet, drei erwachsene Kinder, drei Enkel, studierte Rechtswissenschaften, Sozialarbeit, Pädagogik und Journalistik. Er arbeitete zwischen 1975 und 1992 mit jugendlichen Gewalttätern, in der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe sowie beim NABU Baden-Württemberg. 1992 bis 1996 hatte er die Professur »Jugend und Gewalt« an der Fachhochschule Wiesbaden inne, 1996 wurde er an die Hochschule Magdeburg-Stendal berufen. Mittlerweile pensioniert, lebt er heute als freiberuflicher Schriftsteller und Mitherausgeber einer wissenschaftlichen Reihe in Oberrot (Landkreis Schwäbisch Hall).