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Knapp 30 Prozent der Einwohner_innen Deutschlands leben in Kleinstädten, die in Speckgürteln der Metropolregionen oder in peripheren Räumen liegen. Im ländlichen Kontext können Kleinstädte wichtige Anker sein, anderswo dienen sie eher als Wohn- und Erholungsorte. Das alltägliche Zusammenleben in und die Zukunft von Kleinstädten handeln die Akteur_innen vor Ort auf vielfältige Weise aus. Die Beiträger_innen des Bandes beleuchten die Heterogenität von Kleinstädten durch diverse Fallstudien mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen. In Reflexionen dieser Zugänge zeigen sie die Potentiale einer…mehr

Produktbeschreibung
Knapp 30 Prozent der Einwohner_innen Deutschlands leben in Kleinstädten, die in Speckgürteln der Metropolregionen oder in peripheren Räumen liegen. Im ländlichen Kontext können Kleinstädte wichtige Anker sein, anderswo dienen sie eher als Wohn- und Erholungsorte. Das alltägliche Zusammenleben in und die Zukunft von Kleinstädten handeln die Akteur_innen vor Ort auf vielfältige Weise aus. Die Beiträger_innen des Bandes beleuchten die Heterogenität von Kleinstädten durch diverse Fallstudien mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen. In Reflexionen dieser Zugänge zeigen sie die Potentiale einer interdisziplinären Kleinstadtforschung auf und nehmen Themen wie Digitalisierung, Mobilität und Migration in den Blick.
Autorenporträt
Nina Gribat (Prof. Dr.) ist Professorin für Stadtplanung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Sie ist Mitglied des Redaktionskollektivs von »sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung«. Baris Ülker (Dr.), Anthropologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt HochschulCampus Kleinstadtforschung (HCKF) an der BTU Cottbus-Senftenberg. Forschungsinteressen: Subjektivitäten der Gouvernementalität, koloniale und postkoloniale Beziehungen, Anthropologie des Staates, urbane räumliche Umstrukturierung. Silke Weidner (Prof. Dr.-Ing.) ist Professorin für Stadtmanagement am Institut für Stadtplanung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und leitet dieses seit 2017. Bernhard Weyrauch (Prof. Dr.-Ing.) leitet das Fachgebiet Bau- und Planungsrecht der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Er ist Mitglied der Architektenkammer Berlin sowie der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V. (SRL). Juliane Ribbeck-Lampel (Dr.) ist Stadt- und Regionalplanerin und im Referat »Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung« im Kompetenzzentrum Regionalentwicklung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung tätig.
Rezensionen
»Die Beiträge liefern Anregungen, wie beispielsweise Lösungen zur zur Mobilitätswende, zur Migration oder zur Digitalisierung in Kleinstädten aussehen könnten und zeigen die Potenziale einer interdisziplinären Kleinstadtforschung auf.« Herbert Klemisch, AKP, 6 (2023) Besprochen in: www.ea-rlp.de, 14.12.2022 www.polsoz.fu-berlin.de, 11.01.2023