"Kleinstadtgeschichten" ist das Romandebüt von Bleu Broode. Helge Grün lebt in seiner eigenen kleinen Welt. Jeden Samstagmorgen setzt er sich auf eine Bank vor dem Rewe, weil da angeblich immer die tollsten Dinge passieren. Er lebt irgendwo im Nirgendwo und teilt sich seinen Balkon mit einem geheimnisvollen Obdachlosen namens Willie. Bewaffnet mit einer großen Portion Neugier, Phantasie und Tatendrang erleben sie die größten Abenteuer in einer Stadt, in der so viele kleine Dinge geschehen, dass für die großen gar kein Platz mehr ist. "Kleinstadtgeschichten" entführt dahin, wo die Phantasie keine Grenzen kennt, und hat rein gar nichts mit Poetry Slam zu tun. Die Geschichten sind eher als Gute-Nacht-Lektüre gedacht. Es ist ein Buch über das Leben.