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Auf Grundlage der Befragungsdaten des Regionalpanels 2021 des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wird untersucht, wie sich Kleinstunternehmer_innen zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhaltes »positionieren« sowie, ob und inwieweit rechtspopulistische oder verschwörungsideologische Anschauungen ihre Perspektiven auf gesellschaftlichen Zusammenhalt beeinflussen oder gar bestimmen. Hierbei wurde insbesondere das viel diskutierte, von Andreas Reckwitz vorgeschlagene Sozialstruktur-Modell der Spätmoderne unterlegt und geprüft, welchen Erklärungsgehalt dieses Konzept im…mehr

Produktbeschreibung
Auf Grundlage der Befragungsdaten des Regionalpanels 2021 des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wird untersucht, wie sich Kleinstunternehmer_innen zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhaltes »positionieren« sowie, ob und inwieweit rechtspopulistische oder verschwörungsideologische Anschauungen ihre Perspektiven auf gesellschaftlichen Zusammenhalt beeinflussen oder gar bestimmen. Hierbei wurde insbesondere das viel diskutierte, von Andreas Reckwitz vorgeschlagene Sozialstruktur-Modell der Spätmoderne unterlegt und geprüft, welchen Erklärungsgehalt dieses Konzept im Hinblick auf die untersuchten Fragestellungen bietet. Die im Rahmen der Auswertung ermittelten Befunde sind an mehreren Stellen durchaus überraschend.
Autorenporträt
Peter Bischoff ist Diplomsoziologe und hat sich im Rahmen seiner bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit mit Fragenstellungen der Stadt,- Regional- sowie Jugendsoziologie beschäftigt. Darüber hinaus hat er verschiedene Projekte der öffentlichen Verwaltung konzeptionell, methodisch und wissenschaftlich begleitet. 2023 war er am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Projektleiter für das 'Teilprojekt Kleinst-Unternehmer*innen im Kontext institutioneller Regeln und lokaler Verwaltungspraktiken' des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) verantwortlich.