Die Wiederentdeckung eines tragischen Genies
Klemens Brosch (1894-1926) zählt zu den herausragenden und interessantesten Zeichnern Österreichs im 20. Jahrhundert. Das Belvedere Wien veranstaltet in Kooperation mit den Museen der Stadt Linz und dem Oberösterreichischen Landesmuseum die umfassendste und facettenreichste Retrospektive, die dem Künstler in Wien bisher gewidmet worden ist. In der Monografie und dem museenübergreifenden Projekt werden der künstlerische Werdegang des bereits zu Lebzeiten gefeierten und später vergessenen Linzer Zeichners ebenso beleuchtet wie die tragische Biografie des oft von Todessehnsucht und Untergangsvisionen beherrschten Künstlers. Mit pedantischer Präzision, wie im Schaffensrausch, beschäftigte sich Brosch früh mit dem Symbolhaften und dem Unheimlichen, mit den Zauber und der Vergänglichkeit der Natur. Durch seinen manischen Zeichenduktus wurde er zu einem Vorreiter der Neuen Sachlichkeit, des späteren Surrealismus und des Hyperrealismus. DieSammlungen der Museen der Stadt Linz (NORDICO Stadtmuseum und LENTOS Kunstmuseum) und des Oberösterreichischen Landesmuseums (Landesgalerie Linz) besitzen den Großteil des gewaltigen grafischen Werkes des Künstlers, dem nur 16 Schaffensjahre vergönnt waren.
Das bereits vergriffene Buch "Klemens Brosch - Kunst und Sucht des Zeichengenies", (ISBN 978-3-7025-0855-5) wurde anlässlich der Ausstellung vom 9. März bis 3. Juni 2018 in der Orangerie des Unteren Belvedere aktualisiert und neu aufgelegt.
Klemens Brosch (1894-1926) zählt zu den herausragenden und interessantesten Zeichnern Österreichs im 20. Jahrhundert. Das Belvedere Wien veranstaltet in Kooperation mit den Museen der Stadt Linz und dem Oberösterreichischen Landesmuseum die umfassendste und facettenreichste Retrospektive, die dem Künstler in Wien bisher gewidmet worden ist. In der Monografie und dem museenübergreifenden Projekt werden der künstlerische Werdegang des bereits zu Lebzeiten gefeierten und später vergessenen Linzer Zeichners ebenso beleuchtet wie die tragische Biografie des oft von Todessehnsucht und Untergangsvisionen beherrschten Künstlers. Mit pedantischer Präzision, wie im Schaffensrausch, beschäftigte sich Brosch früh mit dem Symbolhaften und dem Unheimlichen, mit den Zauber und der Vergänglichkeit der Natur. Durch seinen manischen Zeichenduktus wurde er zu einem Vorreiter der Neuen Sachlichkeit, des späteren Surrealismus und des Hyperrealismus. DieSammlungen der Museen der Stadt Linz (NORDICO Stadtmuseum und LENTOS Kunstmuseum) und des Oberösterreichischen Landesmuseums (Landesgalerie Linz) besitzen den Großteil des gewaltigen grafischen Werkes des Künstlers, dem nur 16 Schaffensjahre vergönnt waren.
Das bereits vergriffene Buch "Klemens Brosch - Kunst und Sucht des Zeichengenies", (ISBN 978-3-7025-0855-5) wurde anlässlich der Ausstellung vom 9. März bis 3. Juni 2018 in der Orangerie des Unteren Belvedere aktualisiert und neu aufgelegt.