Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), 95 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit Klettern fällt der Begriff Wagnis häufig. Klettern soll durch verschiedene Faktoren einen positiven Einfluss ausüben. Das Miteinander, das Arbeiten in der freien Natur, die pure körperliche Betätigung und nicht zuletzt die unausweichlichen Spannungssituationen an einer Felswand wirken sich wohl gut auf die Persönlichkeit aus. Eine solche Charakter bildende Komponente wird auch von Erlebnispädagogen immer wieder angesprochen (vgl. Schmid 2005).In dieser Arbeit soll die Bedeutung von Klettern als Mittel zur Wagniserziehung heraus-gearbeitet werden. Was ist es am Klettern, das ein Wagnis hervorruft? Und wie kann die Erkenntnis daraus im Schulsport umgesetzt werden. Dabei muss die Vielfältigkeit, welche die Sportart Klettern aufweist, etwas zurücktreten. Es soll beschrieben werden, aus welchen Gründen bestimmte Faktoren des Kletterns für eine Wagnisschulung wichtig sind. Das Ziel ist, durch eine genaue Beschreibung dieser Prämissen ein Gerüst von Bedingungen zu bauen und anhand dessen Übungen aus verschiedensten Bereichen auf ihre Eignung für die Wagniserziehung zu überprüfen. Es geht also um den theoretischen Unterbau, welcher eine praktische Umsetzung erst ermöglicht.
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