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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Internetzeitungen in absehbarer Zeit die Printausgabe von Tageszeitungen ablösen können, ist zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Inzwischen spielt das Internet als Informationsmedium eine immer wichtigere Rolle. Dies ist besonders vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Tageszeitungen seit über zwanzig Jahren kontinuierlich an Bedeutung verlieren. Neben dem Fernsehen gilt das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Internetzeitungen in absehbarer Zeit die Printausgabe von Tageszeitungen ablösen können, ist zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Inzwischen spielt das Internet als Informationsmedium eine immer wichtigere Rolle. Dies ist besonders vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Tageszeitungen seit über zwanzig Jahren kontinuierlich an Bedeutung verlieren. Neben dem Fernsehen gilt das Internet als großer Konkurrent der Tageszeitung. Die vorliegende Arbeit möchte sich jedoch nicht mit dem gesamten Internet befassen. Vielmehr setzt sich die Autorin mit ausschließlich im Internet publizierten Tageszeitungen auseinander. Besonderes Augenmerk wird hier auf die "Netzeitung" gelegt. "Kann sich eine Tageszeitung im Internet etablieren? Wie wird sie genutzt und welche Chancen und Risiken bergen sie für den klassischen Journalismus?" - Sind Leitfragen dieser Arbeit. Im ersten Teil werden grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer "herkömmlichen" Tageszeitung und einer im Internet erscheinenden "Zeitung" nachgezeichnet, sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Im Zweiten Teil der Arbeit sollen diese Grundlagen am Beispiel der "Netzeitung" verdeutlicht werden. Die "Netzeitung" publizierte als erste Vollredaktion ein journalistisches Produkt ausschließlich im Internet. Hierbei wird auf die Struktur, sowie den Aufbau und das Konzept der Webseite "www.netzeitung.de" eingegangen. Da sich dieses Arbeit zu einem Großteil mit der "Netzeitung" beschäftigen wird, ist es unerlässlich, auch auf deren kurze, dennoch ereignisreiche Geschichte einzugehen, auf die Art und Weise, wie sich die "Netzeitung" zu finanzieren versucht und mit welchen Projekten sie sich bisher ein eigenes Profil geschaffen hat. An dieser Stelle wird auch ein Überblick über die herrschende Kritik an der "Netzeitung" und am Online-Journalismus gegeben.Bewusst verzichtet diese Arbeit auf einen Vergleich zwischen den verschiedenen Online-Medien und auf eine erschöpfende Betrachtung von sonstigen Informationsangeboten im Internet, wie Foren oder Blogs, da das Hauptaugenmerk auf das journalistische Angebot in Form einer Internet-Tageszeitung gelegt werden soll. Die Autorin Katalin Vales studiert Journalistik und Politikwissenschaft in Wien, Aarhus und Dortmund.
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Autorenporträt
Katalin Vale¿, Jahrgang 1984, hat in Wien und Duisburg-Essen Politikwissenschaft sowie in Dortmund und Aarhus (Dänemark) Journalistik studiert. Nach Ihrem Volontariat bei einer Tageszeitung arbeitete Sie freiberuflich unter anderem als Hörfunk-Autorin für den Westdeutschen Rundfunk, konzipierte und realisierte verschiedene Videoprojekte im Bereich Wissenschaft und Forschung und schrieb für diverse deutsche Tageszeitungen. In der TV-Lehrredaktion do1 am Dortmunder Institut für Journalistik war sie neben Ihrem Studium mehrere Jahre als Chefin vom Dienst und Stellvertretende Redaktionsleiterin an der Ausbildung angehender Fernsehjournalisten beteiligt. In Ihren Büchern setzt sie sich wissenschaftlich u.a. mit der Motivation und den Arbeitsbedingungen von Journalisten und Journalistinnen auseinander. Heute lebt und arbeitet sie als freie Journalistin in Dresden.