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Die Verteidigung der Demokratie als Wert, den es im Parlament zu schützen gilt, erfordert die Institutionalisierung von Mechanismen sowohl für die Wahl der Abgeordneten als auch für die Kontrolle ihres Verhaltens bei der Ausübung ihres Mandats, um in ihnen ein Handeln zu bewirken, das der Verwirklichung kollektiver Güter dient. Dazu müssen Anreize und Risiken in einem Kontext bewertet werden, in dem das Erbe historischer und kultureller Erfahrungen und die Effizienz der derzeitigen formellen Institutionen nebeneinander bestehen und sich gegenseitig beeinflussen. Der in diesem Buch analysierte…mehr

Produktbeschreibung
Die Verteidigung der Demokratie als Wert, den es im Parlament zu schützen gilt, erfordert die Institutionalisierung von Mechanismen sowohl für die Wahl der Abgeordneten als auch für die Kontrolle ihres Verhaltens bei der Ausübung ihres Mandats, um in ihnen ein Handeln zu bewirken, das der Verwirklichung kollektiver Güter dient. Dazu müssen Anreize und Risiken in einem Kontext bewertet werden, in dem das Erbe historischer und kultureller Erfahrungen und die Effizienz der derzeitigen formellen Institutionen nebeneinander bestehen und sich gegenseitig beeinflussen. Der in diesem Buch analysierte Fall zeigt nicht nur die Suche der Parlamentarier nach Möglichkeiten, die klientelistische Nutzung ihrer Mandate zugunsten ihres Wahlerfolgs zu verstärken, sondern auch die Unzulänglichkeit jeder isolierten institutionellen Veränderung für eine wesentliche Änderung des Verhaltens von Akteuren, die sich in eine bestimmte Richtung bewegen.
Autorenporträt
The author is graduated in Law, Master in Public Administration from the School of Government of FJP, and has a doctorate in Public Law from PUC-MG, and in Sociology from the University of Coimbra. He is a lawyer, consultant for ALEMG, and coordinator of post-graduate courses at the Escola do Legislativo. He was judge at TRE-MG and Professor at PUC-MG and UNIBH.