Sie finden in diesem Buch die erste umfassende Entwicklung eines klientenzentrierten psychotherapeutischen Ansatzes im Bereich tiefgreifender psychischer Störungen.
Die Autoren entfalten innovative Konzepte zur Heilung, die überzeugend sichtbar machen, daß klientenzentrierte Psychotherapie sowohl in der theoretischen Basis als auch in ihren Handlungsformen kontemporären psychologischen Grundpositionen entspricht.
Binder und Binder formulieren auf der Basis eines reichhaltigen Erfahrungsmaterials mit Patienten aus den verschiedenen Bereichen das Modell einer engagierten Psychotherapie, in dem Klienten wie Therapeuten in einem gemeinsamen auf Selbstaktualisierung gerichteten, emanzipatorischen Lernprozeß gesehen werden. Die Autoren verarbeiten eine Fülle von Forschungs- und Theoriematerial aus der klinischen Psychologie zu einem hochkomplexen, kreativen Gebäude psychotherapeutischen Handelns.
Bemerkungen zur dritten Auflage
Die Entwicklungen in vielen Wissenschaftsbereichen in den letzten Jahrzehnten haben uns gelehrt, daß eindimensionale Erklärungs- und Handlungsmodelle wenig leisten zum Verständnis von uns selbst und unserer Welt. In unserem Fach, das einen so hohen Komplexitätsgrad aufweist, kommen wir mit rein instrumentellen Ansätzen schnell an unsere Grenzen.
Wir freuen uns, daß die vorliegende Arbeit so viel Interesse findet. Sie bildet die Grundlage für die "Studien zu einer störungsspezifischen klientenzentrierten Psychotherapie - Schizophrene Ordnung - Psychosomatisches Erleben - Depressives Leiden."
Ute Binder Johannes Binder
Kapitel I
Versuche zu Alternativüberlegungen zu Personenmodellen
A Vorbemerkungen
B Die klassische Persönlichkeit
C Die veränderungsorientierte Person
D Einige Ableitungen für die Psychotherapie
Kapitel II
Dynamisches Veränderungskonzept Intensität
A Merkmale von Intensität
B Intensität als Strukturierungsfunktion
C Bedingungen, unter denen Intensität des Erlebens auftritt
D Intensitätsstörungen
E Die Bedeutung von Intensität für Psychotherapie
Kapitel III
Power als Sicherheitskonzept
A Vorbemerkungen: Bedeutungen von Power
B Psychische Beeinträchtigungen bei erlebter Powerlosigkeit
Power im psychotherapeutischen Prozeß: Power und Macht des Therapeuten
D Power im psychotherapeutischen Prozeß: Power offener Systeme
E Power im psychotherapeutischen Prozeß: Cooperative Power
F Power im psychotherapeutischen Prozeß: Selbst-Öffnung, Self-Disclosure, als Signal für zweiseitigen Informationsfluß
G Power im psychotherapeutischen Prozeß: Konstruktive Konfrontation
H Power im psychotherapeutischen Prozeß: Aktionsorientierung
I Veränderungssicherheit und relative Autonomie
Kapitel IV
Commitment als Beziehungskonzept
A Beziehungskonzepte in der Psychotherapie
B Beziehungsaspekte der analytischen Psychotherapie
C Das Beziehungskonzept von Carl Rogers
D Normative Beziehungserwartungen
E Commitment als Beziehungskonzept
F Commitment an die Herstellung konstruktiver therapeutischer Bedingungen
G Commitment an die eigendynamische Entwicklung
H Commitment an die Person
Ute Binder und Dr. Johannes Binder arbeiten seit 25 Jahren in einer psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis in Frankfurt am Main. Ihr psychotherapeutisches Engagement und ihr wissenschaftliches Interesse richtet sich vor allem auf die Arbeit mit Schwergestörten und Randgruppen. Sie haben teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Autoren, mehrere Untersuchungen veröffentlicht.
Die Autoren entfalten innovative Konzepte zur Heilung, die überzeugend sichtbar machen, daß klientenzentrierte Psychotherapie sowohl in der theoretischen Basis als auch in ihren Handlungsformen kontemporären psychologischen Grundpositionen entspricht.
Binder und Binder formulieren auf der Basis eines reichhaltigen Erfahrungsmaterials mit Patienten aus den verschiedenen Bereichen das Modell einer engagierten Psychotherapie, in dem Klienten wie Therapeuten in einem gemeinsamen auf Selbstaktualisierung gerichteten, emanzipatorischen Lernprozeß gesehen werden. Die Autoren verarbeiten eine Fülle von Forschungs- und Theoriematerial aus der klinischen Psychologie zu einem hochkomplexen, kreativen Gebäude psychotherapeutischen Handelns.
Bemerkungen zur dritten Auflage
Die Entwicklungen in vielen Wissenschaftsbereichen in den letzten Jahrzehnten haben uns gelehrt, daß eindimensionale Erklärungs- und Handlungsmodelle wenig leisten zum Verständnis von uns selbst und unserer Welt. In unserem Fach, das einen so hohen Komplexitätsgrad aufweist, kommen wir mit rein instrumentellen Ansätzen schnell an unsere Grenzen.
Wir freuen uns, daß die vorliegende Arbeit so viel Interesse findet. Sie bildet die Grundlage für die "Studien zu einer störungsspezifischen klientenzentrierten Psychotherapie - Schizophrene Ordnung - Psychosomatisches Erleben - Depressives Leiden."
Ute Binder Johannes Binder
Kapitel I
Versuche zu Alternativüberlegungen zu Personenmodellen
A Vorbemerkungen
B Die klassische Persönlichkeit
C Die veränderungsorientierte Person
D Einige Ableitungen für die Psychotherapie
Kapitel II
Dynamisches Veränderungskonzept Intensität
A Merkmale von Intensität
B Intensität als Strukturierungsfunktion
C Bedingungen, unter denen Intensität des Erlebens auftritt
D Intensitätsstörungen
E Die Bedeutung von Intensität für Psychotherapie
Kapitel III
Power als Sicherheitskonzept
A Vorbemerkungen: Bedeutungen von Power
B Psychische Beeinträchtigungen bei erlebter Powerlosigkeit
Power im psychotherapeutischen Prozeß: Power und Macht des Therapeuten
D Power im psychotherapeutischen Prozeß: Power offener Systeme
E Power im psychotherapeutischen Prozeß: Cooperative Power
F Power im psychotherapeutischen Prozeß: Selbst-Öffnung, Self-Disclosure, als Signal für zweiseitigen Informationsfluß
G Power im psychotherapeutischen Prozeß: Konstruktive Konfrontation
H Power im psychotherapeutischen Prozeß: Aktionsorientierung
I Veränderungssicherheit und relative Autonomie
Kapitel IV
Commitment als Beziehungskonzept
A Beziehungskonzepte in der Psychotherapie
B Beziehungsaspekte der analytischen Psychotherapie
C Das Beziehungskonzept von Carl Rogers
D Normative Beziehungserwartungen
E Commitment als Beziehungskonzept
F Commitment an die Herstellung konstruktiver therapeutischer Bedingungen
G Commitment an die eigendynamische Entwicklung
H Commitment an die Person
Ute Binder und Dr. Johannes Binder arbeiten seit 25 Jahren in einer psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis in Frankfurt am Main. Ihr psychotherapeutisches Engagement und ihr wissenschaftliches Interesse richtet sich vor allem auf die Arbeit mit Schwergestörten und Randgruppen. Sie haben teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Autoren, mehrere Untersuchungen veröffentlicht.