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Zu "Achtung Zivilisation": Aus Sorge und Traurigkeit über die innere Gestalt der Menschen, die als Produkt der Zivilisation die Weltbühne betreten, hat sich der Autor entschlossen, die gegenwärtige Qualität der Kultur - des Urelements, in dem jeder zum Menschen wird - einer Analyse zu unterziehen. Er beschreibt in kompakter Form die Eigenschaften der neuen "Menschenrasse", die von der Zivilisation gezüchtet worden ist. Dabei schildert er den destruktiven Einfluss der Zivilisation auf den "homo sapiens" und untersucht die Relation zwischen Kultur und Natur und zwischen Kultur und…mehr

Produktbeschreibung
Zu "Achtung Zivilisation": Aus Sorge und Traurigkeit über die innere Gestalt der Menschen, die als Produkt der Zivilisation die Weltbühne betreten, hat sich der Autor entschlossen, die gegenwärtige Qualität der Kultur - des Urelements, in dem jeder zum Menschen wird - einer Analyse zu unterziehen. Er beschreibt in kompakter Form die Eigenschaften der neuen "Menschenrasse", die von der Zivilisation gezüchtet worden ist. Dabei schildert er den destruktiven Einfluss der Zivilisation auf den "homo sapiens" und untersucht die Relation zwischen Kultur und Natur und zwischen Kultur und Zivilisation.

Zu "Werde frei!": Anders als in den vergangenen Jahrhunderten wurde die Freiheit zu unseren Zeiten nicht durch politischen Zwang, Totalitarismus und Macht der Monarchen herausgefordert. In der gegenwärtigen Zivilisation wird die Forderung nach Freiheit durch Unordnung der Sitte, die Dominanz des Profits, Selbstzentriertheit der Bürger, Überschreitung aller moralischen Grenzen und durch philosophische und wissenschaftliche Verneinung der Existenz eines freien Willens neu gestellt. Durch die Angriffe auf die Fähigkeit des Willens, freie Wahl zu treffen, wurde die Bildung und Erziehung dauerhaft beschädigt. Die Gewohnheit, nach den Maßstäben des überzeitlich Guten im Alltag zu entscheiden wurde den heranwachsenden Generationen nicht weitergegeben. Der gegenwärtige Mensch scheitert auf den Ebenen seines Tätigseins an nicht erlerntem Gebrauch des Willens. Damit wächst die Macht organisierter politischer und wirtschaftlicher Zentren, die weiterhin den individuellen Restwillen ausschalten wollen. Von der menschlichen Natur her ist der freie Wille nicht zugrunde gegangen: nicht durch falsche Götter, "Gnadendogmen", deterministische Weltanschauungen, auch nicht durch Psychoanalytiker, Psychotherapeuten und klinische Psychologen.