Reich illustriertes Sachbuch zur Geschichte des Klimawandels in Europa.Zwei Perspektiven, ein einzigartiger Bild-Text-Band: Zwei führende Experten, ein Historiker und ein Klimatologe, verfassen gemeinsam ein neues Standardwerk zur Klimageschichte.Ein Überblick über den Zusammenhang klimatischer und gesellschaftlicher Entwicklungen der letzten 1000 Jahre.Erstmals haben für dieses Buch ein klimageschichtlich bewanderter Historiker und ein Klimatologe mit einem Flair für Klimageschichte eng zusammengearbeitet. Das Buch vermittelt eine einmalige Kombination von Klimarekonstruktionen anhand von Dokumentendaten in ihrem humangeschichtlichen Kontext und zeitlich hochaufgelösten Analysen der Klima- und Gletschergeschichte. «In diesem Buch wird klar gezeigt, wie sich Klimaveränderungen über viele Jahrhunderte auf die Umwelt und die Menschen in Europa auswirkten, dies mit wichtigen Lehren für die Zukunft. Ein wunderbar fesselnder und gut dokumentierter Bericht von zwei der führenden europäischen Klimaforscher.»Prof. Dr. Raymond Bradley, Direktor, Climate System Research Center, University of Massachusetts, Amherst (USA)«Dieses einzigartige Buch bietet neue faszinierende Einblicke in die Wechselwirkung von Klima und Gesellschaft der letzten 1000 Jahre in Europa. Es kann Klimatologen, Historikern und Geowissenschaftlern, aber auch Studierenden und der breiten Öffentlichkeit ausdrücklich empfohlen werden.»Prof. Dr. Rudolf Brázdil, Institut für Geographie, Masaryk-Universität, Brünn (Tschechien)«Die Autoren vermitteln eine spannende interdisziplinäre Kombination von Geschichte und Naturwissenschaften, um die komplexen Beziehungen von Klima und Gesellschaft während des letzten Jahrtausends darzustellen. Sie zeigen überzeugend, dass der Klimawandel nichts Neues ist, während sie gleichzeitig die Eigenheiten der beispiellosen klimatischen Epoche beschreiben, vor der die Menschheit jetzt steht.»Prof. Dr. Jan de Vries, emeritierter Professor für Geschichte und Wirtschaft, University of California, Berkeley (USA)
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Dagmar Röhrlich schätzt die Sachlichkeit, mit der sich der Historiker Christian Pfister und der Klimatologe Heinz Wanner den Auswirkungen des Klimas auf die Gesellschaft während der letzten tausend Jahre widmen. Aus statistischen Daten und Modellrechnungen einerseits und teils emotionaler Narration andererseits formen die Autoren laut Röhrlich eine spannende Erzählung, die Klimakatastrophen und ihre gesellschaftsverändernden Effekte aufzeigt und überlegt, ob wir heute noch oder schon wieder genauso verletzlich sind gegenüber Extremwetter wie vor 500 oder 700 Jahren. Die kühle Sprache der Wissenschaftler gibt Röhrlich Platz zum Selberdenken und -fürchten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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