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Die Alpen gelten als Frühwarnsystem für die Auswirkungen des Klimawandels: Einerseits stieg die Durchschnittstemperatur in den Alpen in den letzten 50 Jahren doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. Gleichzeitig reagiert der Alpenraum besonders sensibel auf Klimaveränderungen. Da das globale Klimasystem sehr träge reagiert, sind einschneidende Folgen selbst dann unvermeidlich, wenn internationale Klimaschutzziele verschärft und global umgesetzt würden. Der Tagungsband richtet seinen Fokus daher auf die zunehmende Gefährdung alpiner Regionen durch Naturgefahren und die Folgen des…mehr

Produktbeschreibung
Die Alpen gelten als Frühwarnsystem für die Auswirkungen des Klimawandels: Einerseits stieg die Durchschnittstemperatur in den Alpen in den letzten 50 Jahren doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. Gleichzeitig reagiert der Alpenraum besonders sensibel auf Klimaveränderungen. Da das globale Klimasystem sehr träge reagiert, sind einschneidende Folgen selbst dann unvermeidlich, wenn internationale Klimaschutzziele verschärft und global umgesetzt würden. Der Tagungsband richtet seinen Fokus daher auf die zunehmende Gefährdung alpiner Regionen durch Naturgefahren und die Folgen des Klimawandels für den Alpentourismus. Einen Schwerpunkt bildet die Vorstellung lokaler und regionaler Good-Practice-Beispiele, bei denen nachhaltige Strategien für den Umgang mit zunehmenden Naturgefahren und Anpassungsstrategien der Tourismuswirtschaft umgesetzt worden sind.
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Autorenporträt
Die CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes), die internationale Alpenschutzkommission, wurde 1952 gegründet. CIPRA Internationale ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit Sitz in Schaan / Liechtenstein. Es gibt sieben nationale CIPRA-Vertretungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz und Slowenien sowie die regionale Vertretung Südtirol. Die CIPRA arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen. Sie setzt sich für die Bewahrung des Natur- und Kulturerbes, für die Erhaltung der regionalen Vielfalt und für Lösungen grenzüberschreitender Probleme im Alpenraum ein. Dabei verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz, der all diese Aspekte zusammen führt.