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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1,7, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften (Internationale Not- und Katastrophenhilfe), Veranstaltung: Migration und Flucht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zeigt auf, inwiefern der Klimawandel die Binnenmigration in Indien beeinflusst. Die aktuell viel diskutierte Thematik der Klimamigration beleuchtet, wie Naturkatastrophen und ökonomische Veränderungen Menschen dazu zwingen, ihre Heimatregionen zu verlassen. Es wird erörtert, dass der Klimawandel nicht ausschließlich als Push-Faktor betrachtet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1,7, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften (Internationale Not- und Katastrophenhilfe), Veranstaltung: Migration und Flucht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zeigt auf, inwiefern der Klimawandel die Binnenmigration in Indien beeinflusst. Die aktuell viel diskutierte Thematik der Klimamigration beleuchtet, wie Naturkatastrophen und ökonomische Veränderungen Menschen dazu zwingen, ihre Heimatregionen zu verlassen. Es wird erörtert, dass der Klimawandel nicht ausschließlich als Push-Faktor betrachtet werden kann, sondern auch durch globale Ungleichheiten verstärkt wird. Dabei werden die Strategien der indischen Regierung und des globalen Nordens kritisch betrachtet und dazu aufgefordert, umfassendere Lösungsansätze zu entwickeln, die sowohl den Klimawandel als auch sozioökonomische Faktoren berücksichtigen. Diese Arbeit bietet einen tiefgreifenden Einblick in ein hochrelevantes Thema und verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes zur Bewältigung der klimabedingten Binnenmigration in Indien. Grenzüberschreitende Migration erregt besonders im letzten Jahrzehnt immer mehr Aufmerksamkeit durch zahlreiche Flucht- und Migrationsursachen. Seien es soziale, wirtschaftliche, politische oder klimabedingte Gründe. Da Geflüchtete oft von den Aufnahmestaaten als Belastung angesehen werden und Migrationswellen oft mit Rassismus und Ablehnung verbunden sind, bekommen diese auch mehr Präsenz in der westlichen Welt. Allerdings migrieren wesentlich mehr Menschen innerhalb ihres eigenen Landes, als außerhalb ihres Herkunftslandes. Obwohl die weltweite Migration kurz durch die Pandemie unterbrochen wurde, änderte dies nichts am Klimawandel und dessen Auswirkungen. So sorgen fortschreitende Wetterextreme, wie Hitzewellen, Überflutungen, tropische Wirbelstürme, Erdrutsche, Dürren und der Anstieg des Meeresspiegels für lebensbedrohliche Bedingungen, die es unausweichlich machen, betroffene Regionen zu verlassen. Dabei sind die wirtschaftlich schwächer aufgestellten Regionen der Welt auch diejenigen, die am stärksten davon betroffen sind, wobei gefährdete Gruppen meist die geringsten Ressourcen haben, sich an die Gegebenheiten anzupassen. Somit ist eine Migration meist zwanghaft nötig und stellt den letzten Ausweg dar, wenn überhaupt möglich. Indien ist dabei eines der Länder, das besonders stark von den klimatischen Auswirkungen betroffen ist. So erlebt der Staat allein im Jahr 2020 drei Wirbelstürme, eine landesweite Hitzewille, eine der schlimmsten Heuschreckenplagen in Jahrzehnten, sowie Überschwemmungen, die hunderte von Menschenleben fordern und Tausende zur Flucht und Evakuierung zwingen.