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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität Graz (Architektur), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Logik der Wirkungszusammenhänge zwischen Klima, Gebäude und seiner Umgebung werden in Europa kaum noch sichtbar. Der Iran eignet sich besonders gut, aufgrund der extremen und sehr unterschiedlichen Klimate, die Zusammenhänge zwischen Baugestalt und natürlicher Umgebung zu untersuchen. Die geographischen und klimatischen Verhältnisse haben die Wohn- und Hausformen im Iran entscheidend geprägt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität Graz (Architektur), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Logik der Wirkungszusammenhänge zwischen Klima, Gebäude und seiner Umgebung werden in Europa kaum noch sichtbar. Der Iran eignet sich besonders gut, aufgrund der extremen und sehr unterschiedlichen Klimate, die Zusammenhänge zwischen Baugestalt und natürlicher Umgebung zu untersuchen. Die geographischen und klimatischen Verhältnisse haben die Wohn- und Hausformen im Iran entscheidend geprägt und sind auch heute für moderne Bauvorhaben von essentieller Bedeutung.
Gang der Untersuchung:
Im theoretischen Teil der Diplomarbeit wird der Einfluss des lokalen und regionalen Klimas auf die traditionelle Architektur im Iran untersucht. Dazu wird der Iran in vier Klimazonen unterteilt, und die Architektur jeweils auf Ausprägung im Bezug auf das Klima untersucht. Die traditionellen Bautechnologien und Planungshilfen werden gesammelt und nach ihrer Einsatzmöglichkeit für heutige Bauaufgaben untersucht. Das daraus resultierende Wissen über klimagerechtes Bauen wird in einem Beispielentwurf einer Hotelanlage in Shiraz eingesetzt und zusätzlich mit modernen bauökologischen Methoden kombiniert. Ziel der Arbeit ist es, Planungshilfen zu entwickeln die Rücksicht nehmen auf die natürlichen Gegebenheiten (Klima, lokale Baustoffe), die ökonomischen Bedingungen und die traditionelle Lebensweise (Kultureigenheiten), um so die bestmögliche Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zusätzlich werden die Möglichkeiten neuer Technologien genutzt. Der Entwurf kombiniert die modernen Ansprüche mit der jahrhundertealten iranischen Tradition.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG5
2.ALLGEMEINES ÜBER DEN IRAN9
KURZDATEN9
2.1POLITISCHES SYSTEM UND RELIGION9
2.2BEVÖLKERUNG10
2.3NATURRAUM11
2.4KLIMA12
2.5WIRTSCHAFT13
2.6GESCHICHTE: CHRONOLOGISCHE ÜBERSICHT15
2.7BAUTECHNIKGESCHICHTE: CHRONOLOGISCHE ÜBERSICHT17
3.BAUKULTUR IM IRAN18
4.KLIMAGERECHTES BAUEN AM BEISPIEL IRAN25
4.1BEZIEHUNG MENSCH UND KLIMA25
4.2BEZIEHUNG GEBÄUDE UND KLIMA28
4.2.1WÄRMELEITUNG28
4.2.2STRAHLUNG29
Wärmegewinn30
Belichtung31
4.2.3BELÜFTUNG UND VENTILATION32
4.2.4LUFTFEUCHTIGKEIT35
4.3KLIMATE UND IHRE ENTSPRECHENDEN GEBÄUDETYPOLOGIEN37
4.3.1NÖRDLICHE KÜSTENGEBIETE AM KASPISCHEN MEER40
Klima und Witterung40
Baukultur am Kaspischen Meer41
4.3.2HALBWÜSTEN UND WÜSTENRANDREGIONEN IM HOCHLAND48
Klima und Witterung48
Baukultur im Hochland50
4.3.3SÜDLICHE KÜSTENGEBIETE68
Klima und Witterung68
Baukultur in der Golfregion69
4.3.4BERGREGION78
Klima und Witterung78
Baukultur in den Bergregionen79
4.4TRADITIONELLE BAUSTOFFE86
4.4.1LEHM86
4.4.2GEBRANNTER ZIEGEL88
4.4.3HOLZ89
4.4.4NATURSTEIN90
4.5VERBESSERUNG DURCH MODERNE TECHNIKEN92
4.5.1SCHATTENWAND93
4.5.2PHOTOVOLTAIK93
5.RESÜMEE UND AUSBLICK96
6.PROJEKT: HOTELANLAGE BEINOL HARAMEIN97
STANDORTANALYSE97
ENTWURFSFAKTOREN100
HOTELANLAGE BEINOL HARAMEIN102
ENTWURF IN HINBLICK AUF DAS KULTURELLE ERBE102
KLIMAKONZEPT103
Klimakonzept für den Sommer105
Klimakonzept für den Winter107
Belichtung108
Pläne109
7.BIBLIOGRAPHIE115
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