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Die Landwirtschaft in der Elfenbeinküste ist in der Regel eine Regenfeldwirtschaft. Sie ist der größte Arbeitgeber und bildet die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung von Côte d'Ivoire. So macht die Verschlechterung der klimatischen Bedingungen die landwirtschaftlichen Systeme anfällig. Zunächst ist das Thema, das im ersten Teil des Buches behandelt wird: "Récession pluviométrique et reconversion des migrants agricoles dans la sous-préfecture de Boua é au Centre-Ouest de la Côte d'Ivoire". In der Tat ist die in der Unterpräfektur Bouaflé beobachtete regenreiche Rezession durch einen starken Rückgang der Niederschläge gekennzeichnet. Dieses Klimaproblem hatte zur Folge, dass der Wasserbedarf der wichtigsten Kulturen der Migranten, die in die Ortschaft gekommen waren, um ihr Glück zu machen, nicht mehr gedeckt werden konnte. Zu diesem Zweck hat sich die Migration in Richtung der Unterpräfektur Bouaflé nunmehr auf den Bergbau (Goldwaschen) verlagert. Diese Umschulung von landwirtschaftlichen Migranten zu Goldwäschern führt zu einer Dynamik der degradierten Flächen, die sich über mehrere Hektar erstrecken. Darüber hinaus weckt das Ergebnis der Studie ein weiteres großes Forschungsinteresse. Es handelt sich dabei um die Untersuchung der Auswirkungen der Goldwäscherei auf die natürlichen Faktoren der landwirtschaftlichen Produktion.