Eine Krise ragt im Zeitalter der Polykrise heraus: die Klimakrise. Sie kann nur durch eine "große Transformation" bewältigt werden. Hierbei kommt dem Recht eine tragende Rolle zu. Auch schon eingetretene Klimakrisenfolgen müssen rechtlich adressiert werden, und die gesellschaftlichen Reaktionen auf bereits ergriffene Transformationsmaßnahmen werfen rechtliche Probleme auf. Für die Bewältigung all dieser Herausforderungen bedarf es neben der Expertise und dem Engagement rechtswissenschaftlicher Akteure auch adäquater konzeptioneller Grundlagen. Zu diesen gehört das als Schnittstellengebiet und Forschungsplattform zu verstehende Klimakrisenrecht. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes beleuchten beispielhaft verschiedene Ausschnitte dieses Klimakrisenrechts.