Viel zu lange glaubte man, für die Erforschung des Klimawandels seien ausschließlich Meteorologen, Meereskundler und Gletscherforscher zuständig. Doch die Klimaerwärmung konfrontiert Menschen, Kulturen und Gesellschaften mit neuen und in ihrer Tragweite noch kaum begriffenen Herausforderungen. Deren Bewältigung stellt nicht nur eine technologische, sondern auch eine kulturelle Aufgabe dar -sie betrifft den Lebensstil ebenso wie Fantasie und Erfindungsgabe. Die Kulturwissenschaften haben hier die wichtige Funktion, die Befunde der Klimaforschung in ihrer sozialen Dimension einschätzbar zu machen - da geht es zum Beispiel um Generationengerechtigkeit, Verantwortung, Wege aus der Leitkultur der Verschwendung, Konzepte des guten Lebens, kurz: um die Bedingungen künftigen Überlebens. Renommierte Autorinnen und Autoren der Kulturwissenschaften zeigen in diesem Band, warum ein Wandel des Klimas unweigerlich auch zu einem Kulturwandel führt. Mit Beiträgen von Ulrich Beck, Dieter Birnbacher, Michael Hagner, Nils Minkmar, Birger P. Priddat, Ingo Schulze u. a.
Klimakulturen
"Wer glaubt, der Klimawandel sei zu wichtig, um ihn allein Klimaforschern und Politikern zu überlassen, findet in diesem Lesebuch eine Fülle von Denkanstößen." (Deutschlandradio, 30.05.2010)
Unser Umgang mit den Befunden der Klimaforschung
"Ein lehrreiches Kompendium, das viele Aspekte des Klimawandels beleuchtet und auch einer wissenschaftlich nicht vorgebildeten Leserschaft Gewinn bringen kann." (Psychologie Heute, 01.04.2011)
"Wer glaubt, der Klimawandel sei zu wichtig, um ihn allein Klimaforschern und Politikern zu überlassen, findet in diesem Lesebuch eine Fülle von Denkanstößen." (Deutschlandradio, 30.05.2010)
Unser Umgang mit den Befunden der Klimaforschung
"Ein lehrreiches Kompendium, das viele Aspekte des Klimawandels beleuchtet und auch einer wissenschaftlich nicht vorgebildeten Leserschaft Gewinn bringen kann." (Psychologie Heute, 01.04.2011)