Nachhaltigkeit, im Unternehmensjargon gerne auch Corporate Social Responsibility genannt, ist heute für die meisten Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Thematisch steht dabei häufig der anthropogene Klimawandel im Mittelpunkt der Berichterstattung: Der Ausstoß von CO2 wird als Hauptverantwortlicher für die globale Erwärmung gesehen und entsteht in diesem Kontext hauptsächlich bei der Verbrennung fossiler Ressourcen. Da die Wirtschaft heute maßgeblich von fossilen Energieträgern abhängig ist und die Freisetzung dieses Gases nicht vermieden werden kann, hat sich insbesondere im Bereich des Tourismus, zunehmend jedoch auch in anderen Bereichen, ein Markt zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasen etabliert. Hierbei wird, abhängig von der Menge an emittierten Gasen, ein finanzieller Betrag errechnet, wodurch diese Emissionen an anderer Stelle eingespart werden können. Meistens handelt es sich dabei um Projekte in Entwicklungsländern, wodurch auch ein sozialer Mehrwert geschaffen werden kann. In dieser Literaturstudie wird die CO2-Kompensation aus Sicht des Unternehmens als eine freiwillige Entscheidung angesehen, öffentlichkeitswirksam die eigenen Emissionen durch Transferzahlungen an einem anderen geografischen Ort einzusparen, um auf diese Weise eine Art Klimaneutralstellung zu erreichen.
Anhand ausgewählter Firmen und Organisationen soll nun geprüft werden, wie Klimaneutralität als Argument im Marketing angewendet werden kann, wie die Reaktion der Öffentlichkeit auf entsprechende Initiativen zu bewerten ist und worauf dabei geachtet werden sollte. Darüber hinaus wird geklärt, wie positive Effekte aus einem glaubwürdigen CO2-Kompensationsprojekt kommuniziert werden können, um nachhaltige Vorteile für ein Unternehmen zu garantieren.
Für ein grundlegendes Verständnis dieses Themengebiets ist es unerlässlich zunächst elementare Aspekte des Emissionshandels zu erläutern. Im Anschluss wird auf den so genannten freiwilligen Markt für Ausgleichszahlungen eingegangen, welcher die Basis für eine Klimaneutralstellung bildet.
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Anhand ausgewählter Firmen und Organisationen soll nun geprüft werden, wie Klimaneutralität als Argument im Marketing angewendet werden kann, wie die Reaktion der Öffentlichkeit auf entsprechende Initiativen zu bewerten ist und worauf dabei geachtet werden sollte. Darüber hinaus wird geklärt, wie positive Effekte aus einem glaubwürdigen CO2-Kompensationsprojekt kommuniziert werden können, um nachhaltige Vorteile für ein Unternehmen zu garantieren.
Für ein grundlegendes Verständnis dieses Themengebiets ist es unerlässlich zunächst elementare Aspekte des Emissionshandels zu erläutern. Im Anschluss wird auf den so genannten freiwilligen Markt für Ausgleichszahlungen eingegangen, welcher die Basis für eine Klimaneutralstellung bildet.
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