Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Nachhaltiges Wirtschaften in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erde würde ca. 1,2 Jahre brauchen, um die Ressourcen, die die Menschheit in einem Jahr konsumiert, zu reproduzieren. Wir, die Be-wohner der Erde, schlagen mehr Holz, als nachwachsen kann, fi-schen mehr Fische, als das Meer hergeben kann und entlassen mehr Treibhausgase in die Atmosphäre, als die ökologischen Systeme ab-sorbieren können. Durch die erhöhte Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre kommt es zu Wetterextremen wie Überflutungen, Wirbelstürmen, Dürreperioden, Luftverschmutzung, Desertifikation und Wasserverunreinigungen. Dabei trägt die Landwirtschaft direkt mit ca. 10-12% zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Hinzu kommen die indirekten Emissionen, welche z.B. bei der Umwandlung von Landflächen für die Landwirtschaftliche Nutzung, durch Düngerherstellung und durch Aktivitäten auf den landwirtschaftlichen Höfen entstehen. In der vorliegenden Arbeit soll insbesondere auf die Problematik der durch die Herstellung von Nahrungsmitteln zurückzuführende Emissi-on von Treibhausgasen in die Atmosphäre eingegangen werden. Da-bei wird ausschließlich auf die landwirtschaftliche Produktion einge-gangen. Die Erzeugung von Getränken, Honig, Fischprodukten u.Ä. bleibt unberücksichtigt. Die Vorgehensweise ist deduktiv und beruht auf Fachliteratur. Zunächst wird im Grundlagenkapitel die Problematik der Ernährung einer immer wachsenden Weltbevölkerung sowie der Treibhausgas-emission durch die Landbewirtschaftung erläutert. Im Hauptteil dieser Arbeit wird auf die jeweilige Klimarelevanz verschiedener Landbewirt-schaftungsmethoden, der Verarbeitung der landwirtschaftlichen Pro-dukte, deren Transport sowie die Handhabung der Lebensmittel im Haushalt eingegangen. Im Anschluss werden Lösungsansätze aufge-zeigt sowie
die sozial-ökonomischen Faktoren erläutert, welche die Lösung dieser Probleme erschweren. Zum Abschluss der Arbeit wird in Form eines Fazits ein Überblick über die in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse gegeben.
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die sozial-ökonomischen Faktoren erläutert, welche die Lösung dieser Probleme erschweren. Zum Abschluss der Arbeit wird in Form eines Fazits ein Überblick über die in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse gegeben.
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