Die Temperaturen auf der Erde steigen. Weltweit sind die Folgen des Klimawandels in Gestalt von längeren Dürreperioden auf der einen Seite und höheren Überflutungsgefährdungen auf der anderen Seite zu spüren. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass diese Klimaveränderungen auf menschliches Handeln zurückzuführen sind.
Ein wesentliches Merkmal des Klimawandels ist, dass seine Folgen ungerecht verteilt sind: Während die Industriestaaten den größten Anteil der Treibhausgasemissionen zu verantworten haben, sind die Entwicklungsländer einer stetig ansteigenden Gefahr von Naturkatastrophen ausgesetzt.
Mehr denn je ist das Leben von Menschen infolge des Klimawandels bedroht. Menschenrechte werden in diesem Zusammenhang zu Überlebensrechten, denn ohne die lebensnotwendigen Bedingungen, wie saubere Luft und sauberes Wasser, können Menschen nicht überleben. Die Ureinwohner der Antarktis etwa haben sich in einer Jahrhunderte langen Tradition an ein Leben im ewigen Eis angepasst. Steigende Temperaturen werden das Eis der Antarktis aber nach und nach zum Schmelzen bringen und so den Inuit ihre Lebensgrundlage nehmen.
Insofern wird der Klimawandel zu einer Frage der Gerechtigkeit in der Welt. Worin genau besteht der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Ruf nach Gerechtigkeit? Wie verändert sich unser Verständnis von Menschenrechten im Zuge des Klimawandels? Und ist das Umweltvölkerrecht für moderne ökologische Gerechtigkeitsfragen gewappnet?
Das Buch untersucht die Bedeutung der Gerechtigkeit im Schlaglicht eines fortschreitenden Klimawandels und diskutiert mögliche Lösungen für eine gerechtere Klimapolitik.
Im Vordergrund des ersten Kapitels steht die Entwicklung der ökologischen Gerechtigkeit. Im zweiten Kapitel werden die konkreten Auswirkungen des Klimawandels geschildert, während das dritte Kapitel das neue Verständnis von Menschenrechten und deren Einklagbarkeit im Zuge des Klimawandels diskutiert. Im vierten Kapitel wird das Umweltvölkerrecht als Garant vor lebensbedrohlichen klimatischer Naturkatastrophen untersucht. Das Schlusskapitel rundet die Studie mit einer Analyse möglicher institutioneller Lösungen für eine neue und ökologisch gerechte Weltordnung ab.
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Ein wesentliches Merkmal des Klimawandels ist, dass seine Folgen ungerecht verteilt sind: Während die Industriestaaten den größten Anteil der Treibhausgasemissionen zu verantworten haben, sind die Entwicklungsländer einer stetig ansteigenden Gefahr von Naturkatastrophen ausgesetzt.
Mehr denn je ist das Leben von Menschen infolge des Klimawandels bedroht. Menschenrechte werden in diesem Zusammenhang zu Überlebensrechten, denn ohne die lebensnotwendigen Bedingungen, wie saubere Luft und sauberes Wasser, können Menschen nicht überleben. Die Ureinwohner der Antarktis etwa haben sich in einer Jahrhunderte langen Tradition an ein Leben im ewigen Eis angepasst. Steigende Temperaturen werden das Eis der Antarktis aber nach und nach zum Schmelzen bringen und so den Inuit ihre Lebensgrundlage nehmen.
Insofern wird der Klimawandel zu einer Frage der Gerechtigkeit in der Welt. Worin genau besteht der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Ruf nach Gerechtigkeit? Wie verändert sich unser Verständnis von Menschenrechten im Zuge des Klimawandels? Und ist das Umweltvölkerrecht für moderne ökologische Gerechtigkeitsfragen gewappnet?
Das Buch untersucht die Bedeutung der Gerechtigkeit im Schlaglicht eines fortschreitenden Klimawandels und diskutiert mögliche Lösungen für eine gerechtere Klimapolitik.
Im Vordergrund des ersten Kapitels steht die Entwicklung der ökologischen Gerechtigkeit. Im zweiten Kapitel werden die konkreten Auswirkungen des Klimawandels geschildert, während das dritte Kapitel das neue Verständnis von Menschenrechten und deren Einklagbarkeit im Zuge des Klimawandels diskutiert. Im vierten Kapitel wird das Umweltvölkerrecht als Garant vor lebensbedrohlichen klimatischer Naturkatastrophen untersucht. Das Schlusskapitel rundet die Studie mit einer Analyse möglicher institutioneller Lösungen für eine neue und ökologisch gerechte Weltordnung ab.
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