Die Geschichte von Klimt spielt sich im Sommer ab. Es ist ein ungewöhnlicher Sommer, lang, heiß und schwül. Dieser ungewöhnliche Sommer lässt den Klimt der Vergangenheit auferstehen, und da gibt es den anderen, den Klimt der Gegenwart. Beide sind eine Person, die Grenzen sind fließend, und beide sind nicht wirklich freie Künstler. Sie unterwerfen sich, der Klimt von damals seiner Zeit, der Schönheit, dem Oberflächlichen, und der moderne Klimt von heute dem Geschäft, dem Business.
Wer ist, wer war Klimt wirklich? Welche Art von Kunst würde er in dieser Zeit machen?
Diese Fragen aufspüren, ihnen nachspüren, auch davon handelt diese Geschichte.
Auf einer anderen Ebene ist Klimt geht aber auch eine Liebesgeschichte. Er wird geliebt von Monique, aber er nimmt diese Liebe einfach nicht wahr und benützt sie nur, als Modell und Partnerin etc.
... Das Auge des Erzählers bewegt sich durch eine Straße, bleibt bei einem Haus stehen, schwenkt nach oben. Dort, offene Fenster, die von fächelnden, leichten Rollos verdeckt werden. Ein Atelier, auch hier die Hitze, sie wird von einem Ventilator, der sich träge an der Decke dreht, umgerührt. Das Atelier hat weiße, hohe Wände, an denen Bilder hängen, stehen, zwei Stühle, ein Tisch, die Staffelei. Und ein großes Bett. Dort liegt Klimt, nackt, im Dämmerschlaf mit geschlossenen Augen. Er atmet hörbar. Seine Haut glänzt. Ein feiner Schweißfilm bedeckt seinen muskulösen Körper. ...
Wer ist, wer war Klimt wirklich? Welche Art von Kunst würde er in dieser Zeit machen?
Diese Fragen aufspüren, ihnen nachspüren, auch davon handelt diese Geschichte.
Auf einer anderen Ebene ist Klimt geht aber auch eine Liebesgeschichte. Er wird geliebt von Monique, aber er nimmt diese Liebe einfach nicht wahr und benützt sie nur, als Modell und Partnerin etc.
... Das Auge des Erzählers bewegt sich durch eine Straße, bleibt bei einem Haus stehen, schwenkt nach oben. Dort, offene Fenster, die von fächelnden, leichten Rollos verdeckt werden. Ein Atelier, auch hier die Hitze, sie wird von einem Ventilator, der sich träge an der Decke dreht, umgerührt. Das Atelier hat weiße, hohe Wände, an denen Bilder hängen, stehen, zwei Stühle, ein Tisch, die Staffelei. Und ein großes Bett. Dort liegt Klimt, nackt, im Dämmerschlaf mit geschlossenen Augen. Er atmet hörbar. Seine Haut glänzt. Ein feiner Schweißfilm bedeckt seinen muskulösen Körper. ...