Die vorliegende Arbeit behandelt Probleme bei der Planung, Durchfüh rung und Auswertung kontrollierter therapeutischer Versuche, deren Lösung mit klassischen statistischen Methoden nicht möglich ist. Die Darstellung von Lösungsmöglichkeiten war Thema meiner Habilitations schrift (1978), die zu dieser Arbeit die Grundlage bildet. Sie wend~ sich an den klinischen Forscher, dem gewisse statistische Grundsätze bekannt sind, wie auch an den Mathematiker, der statistische Metho den für die klinische Forschung anwenden und weiterentwickeln will. Die genannten Probleme beziehen sich nicht auf die Einhaltung gewis ser Grundsätze. Diese Grundsätze sind die Voraussetzung aller stati stischer Methoden und beziehen sich auf die Gewinnung geeigneter Stichproben. Die entsprechenden Methoden sind z.B. das Bilden von Vergleichsgruppen, das Wiederholen, das zufällige Zuteilen. Zu diesen Problemen seien als einführende ArbeitenIMMICH (1969,1973,1974) und UBERLA (1975) empfohlen. Zu beachten ist außerdem der Bericht der WHO (1974). Meine eigenen Vorstellungen dazu sind in das Memorandum zur Planung und Durchführung kontrollierter klinischer T:lerapiestu dien" (1978) eingeflossen.
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