Klinische Krebsregister werden seit Jahrzehnten diskutiert. Die Versorgung der Krebskranken soll unterstützt, die Qualität der Versorgung transparent werden. Mit regionalen Strukturen an bayerischen Universitätskliniken wurde in den 2000er-Jahren viel erreicht. Es war eine Blaupause für das Bundesgesetz im Jahr 2013. Die bayerische Gesundheitspolitik hat einen Sonderweg gewählt: Sie führte Daten von anderthalb Millionen Patient:innen, Mitarbeitende und jährlich über elf Millionen Euro der Krankenkassen der eigenen Behörde zu und stellte Leistungen ein. Mediziner:innen und Kliniken haben keinen…mehr
Klinische Krebsregister werden seit Jahrzehnten diskutiert. Die Versorgung der Krebskranken soll unterstützt, die Qualität der Versorgung transparent werden. Mit regionalen Strukturen an bayerischen Universitätskliniken wurde in den 2000er-Jahren viel erreicht. Es war eine Blaupause für das Bundesgesetz im Jahr 2013. Die bayerische Gesundheitspolitik hat einen Sonderweg gewählt: Sie führte Daten von anderthalb Millionen Patient:innen, Mitarbeitende und jährlich über elf Millionen Euro der Krankenkassen der eigenen Behörde zu und stellte Leistungen ein. Mediziner:innen und Kliniken haben keinen Zugriff auf eigene Daten, sie werden zur doppelten Datenhaltung gezwungen. Das Buch appelliert an Mediziner:innen, Kliniken und involvierte Gremien, sich für eine digitale Transformation, für eine zukunftsfähige Infrastruktur für die Patient:innen zu engagieren.
Dieter Hölzel, Prof. Dr., Mathematiker, Physiker und Humanbiologe, Habilitation am Münchner Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, war seit Gründung des Tumorregisters München von 1978 bis 2007 dessen Leiter.
Inhaltsangabe
Geleitwort 7 Abbildungsverzeichnis 9 Abkürzungen 13 Worum geht es? Klinische Krebsregister in Bayern 15 20 Jahre Krebsregister in Bayern, gestoppt von der Bayerischen Staatsregierung 23 Prolog 27 Kapitel 1: Zur Logik der klinischen Krebsregistrierung 33 Kapitel 2: Der Aufgabenkatalog laut KFRG 37 Kapitel 3: Versorgungsrelevante onkologische Daten 43 Kapitel 4: Leistungsspektrum der Krebsregister und Serviceportale für Ärzte und Kliniken 47 Kapitel 5: Klinische Krebsregister realisieren 53 D: Details zur klinischen Krebsregistrierung 61 D1: Daten, Erhebung, Management, Nutzung, Eigentümer 61 D2: Datenschutz 74 D3: Leistungserbringer für Krebskranke – vom Hausarzt bis zum Spitzenzentrum 82 D4: Appell an meldepflichtige Leistungserbringer 90 D5: Der bayerische Sonderweg und die Partner und Gremien im NKP 94 D5.1: Förderkriterien und der bayerische Sonderweg 94 D5.2: Appell an Partner und Gremien, digitale KKR zu realisieren 97 D6: Nutzung von Daten klinischer Krebsregister 119 D6.1: Serviceportale des TRM 119 S1: Serviceportal 1: Autonome Nutzung der eigenen Daten aus Klinik und Praxis 122 S2: Serviceportal 2: Postfach für die Leistungserbringer mit aggregierten Daten 138 S3: Serviceportal 3: Basisdaten und Überleben zu 137 Diagnosegruppen für Oberbayern 155 D6.2: Literatur zur Nutzung von KKR-Daten mit Kurzkommentaren 164 D6.3: Strukturen und Prozesse zur Datenverarbeitung im TRM 180 D7: Zur Umsetzung des KFRG in Bayern 186 D7.1: Die Meldebroschüre zur Krebsregistrierung in Bayern 187 D7.2: Fakten vom Weg zum Krebsregistergesetz in Bayern und die Folgen 193 D7.3: Wie Politik und Gremien handeln, nicht handeln und warum 205 D8: Eckpunkte für die überfällige Novellierung 208 Das Derblecken 215 Epilog 217 Wie ist das Buch zu lesen? 219 Wörter im Kontext der Streitschrift 221 Dank 223 Autoren 227 Nachruf für Frau Prof. Dr. med. Jutta Engel 229 Stichwortverzeichnis 231 Verzeichnis zu WEB-Adressen 233
Geleitwort 7 Abbildungsverzeichnis 9 Abkürzungen 13 Worum geht es? Klinische Krebsregister in Bayern 15 20 Jahre Krebsregister in Bayern, gestoppt von der Bayerischen Staatsregierung 23 Prolog 27 Kapitel 1: Zur Logik der klinischen Krebsregistrierung 33 Kapitel 2: Der Aufgabenkatalog laut KFRG 37 Kapitel 3: Versorgungsrelevante onkologische Daten 43 Kapitel 4: Leistungsspektrum der Krebsregister und Serviceportale für Ärzte und Kliniken 47 Kapitel 5: Klinische Krebsregister realisieren 53 D: Details zur klinischen Krebsregistrierung 61 D1: Daten, Erhebung, Management, Nutzung, Eigentümer 61 D2: Datenschutz 74 D3: Leistungserbringer für Krebskranke – vom Hausarzt bis zum Spitzenzentrum 82 D4: Appell an meldepflichtige Leistungserbringer 90 D5: Der bayerische Sonderweg und die Partner und Gremien im NKP 94 D5.1: Förderkriterien und der bayerische Sonderweg 94 D5.2: Appell an Partner und Gremien, digitale KKR zu realisieren 97 D6: Nutzung von Daten klinischer Krebsregister 119 D6.1: Serviceportale des TRM 119 S1: Serviceportal 1: Autonome Nutzung der eigenen Daten aus Klinik und Praxis 122 S2: Serviceportal 2: Postfach für die Leistungserbringer mit aggregierten Daten 138 S3: Serviceportal 3: Basisdaten und Überleben zu 137 Diagnosegruppen für Oberbayern 155 D6.2: Literatur zur Nutzung von KKR-Daten mit Kurzkommentaren 164 D6.3: Strukturen und Prozesse zur Datenverarbeitung im TRM 180 D7: Zur Umsetzung des KFRG in Bayern 186 D7.1: Die Meldebroschüre zur Krebsregistrierung in Bayern 187 D7.2: Fakten vom Weg zum Krebsregistergesetz in Bayern und die Folgen 193 D7.3: Wie Politik und Gremien handeln, nicht handeln und warum 205 D8: Eckpunkte für die überfällige Novellierung 208 Das Derblecken 215 Epilog 217 Wie ist das Buch zu lesen? 219 Wörter im Kontext der Streitschrift 221 Dank 223 Autoren 227 Nachruf für Frau Prof. Dr. med. Jutta Engel 229 Stichwortverzeichnis 231 Verzeichnis zu WEB-Adressen 233
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Shop der buecher.de GmbH & Co. KG Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg Amtsgericht Augsburg HRA 13309