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Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Veranstaltung: Klinische Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorweg einige grundlegende Worte: In dieser Arbeit gehe ich von Frauen als Opfer häuslicher Gewalt aus, da der Großteil der Opfer dem weiblichen Geschlecht angehört. Die Polizeistatistik Berlin des Jahres 2001 verdeutlicht, dass rund 86% aller angezeigten Straftaten im Bereich häusliche Gewalt, zu 79% richtete sich diese gegen Frauen, durch Männer begangen wurden (vgl. Kommoß 2002: 74). Dadurch…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Veranstaltung: Klinische Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorweg einige grundlegende Worte: In dieser Arbeit gehe ich von Frauen als Opfer häuslicher Gewalt aus, da der Großteil der Opfer dem weiblichen Geschlecht angehört. Die Polizeistatistik Berlin des Jahres 2001 verdeutlicht, dass rund 86% aller angezeigten Straftaten im Bereich häusliche Gewalt, zu 79% richtete sich diese gegen Frauen, durch Männer begangen wurden (vgl. Kommoß 2002: 74).
Dadurch soll nicht bagatellisiert werden, dass Männer ebenso von durch Frauen ausgeübte häusliche Gewalt betroffen (13%) und Frauen, auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, zu Täterinnen werden können (1,5%) (vgl. ebd.). Die Dunkelziffern in diesen Bereichen häuslicher Gewalt liegen wahrscheinlich um einiges höher als die veröffentlichten Ergebnisse der Untersuchungen, da nur ein geringer Bruchteil der Fälle häuslicher Gewalt zur Anzeige kommt und das Thema häusliche Gewalt abgesehen von einigen "Sensationsfällen" in den Medien nach wie vor Tabuthema in unserer Gesellschaft ist.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen und Konzepten der klinischen Sozialarbeit und deren praktischer Umsetzung in einer Frauenzufluchtswohnung. Mein Hauptanliegen ist einerseits die Bedeutung der klinischen Sozialarbeit für den Arbeitsbereich Frauenzufluchtswohnung aufzuzeigen, andererseits die bisher in der Fachliteratur nur wenig behandelte Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen in der Frauenzufluchtswohnung darzustellen.

Grundlagen meiner Ausführungen sind einerseits die Erfahrungen als Diplom- Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin in der praktischen Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen in der Beratungsstelle und Frauenzufluchtswohnung des offensiv`91 e.V. in Berlin, andererseits fundieren die im Masterstudiengang "Klinis
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