Ein unterseeischer Vulkanausbruch treibt von einer Sekunde auf die andere einen Lavafels in die Höhe, wie eine Stalagmite, riesig. Der Protagonist, zufällig zu diesem Zeitpunkt an genau dieser Stelle mit seinem Boot unterwegs, hängt fest im Nichts zwischen Himmel und Erde, auf einer unheimlichen vulkanischen Klippe, die See kocht, der Fels von Vulkandämpfen umwabert. Sein Boot droht, sich aus der verkrusteten Lava zu lösen und ins Meer abzurutschen, Hunger und Durst nagen an ihm, sein Körper schreit nach Schlaf, die Nerven liegen blank. Um nicht wahnsinnig zu werden, führt er Selbstgespräche. Er wartet auf einen Hubschrauber, der Proviant abwirft. Nur einmal war einer gekommen, doch seine Rotoren hatten die giftigen Dämpfe aufgewirbelt, die Gefahr ist zu groß, sich dem Fels erneut zu nähern. Mit suggestiver Kraft werden wir in den Monolog des Gestrandeten gesogen. Er lässt die Menschen, die ihm nahe waren, lebendig werden, setzt immer wieder neu an, erzählt jedes Mal etwas mehr. Zwischendurch scheinen das Meer oder die Insel zu sprechen, es ist der Monologisierende, der ihnen eine Stimme gibt, um endlich Gesprächspartner zu haben. Bis sich die Situation dramatisch zuspitzt ...
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