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In einer empirischen Untersuchung geht die Autorin der Frage nach, ob Darstellungen von Männern und Frauen im Film weitgehend einheitlich oder doch eher unterschiedlich wahrgenommen werden und kommt zu dem Schluß, daß ein und dieselbe Person im Film von ZuschauerInnen häufig unterschiedlich rezipiert wird. Dies läßt sich mit divergierenden Wahrnehmungsperspektiven erklären, die in der Lebenswelt der RezipientInnen verankert sind. Insofern das Geschlecht von Personen deren Lebenswelt strukturiert, erweist sich die Geschlechtszugehörigkeit der ZuschauerInnen als relevante Größe.

Produktbeschreibung
In einer empirischen Untersuchung geht die Autorin der Frage nach, ob Darstellungen von Männern und Frauen im Film weitgehend einheitlich oder doch eher unterschiedlich wahrgenommen werden und kommt zu dem Schluß, daß ein und dieselbe Person im Film von ZuschauerInnen häufig unterschiedlich rezipiert wird. Dies läßt sich mit divergierenden Wahrnehmungsperspektiven erklären, die in der Lebenswelt der RezipientInnen verankert sind. Insofern das Geschlecht von Personen deren Lebenswelt strukturiert, erweist sich die Geschlechtszugehörigkeit der ZuschauerInnen als relevante Größe.
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Autorenporträt
Dr. Waltraud Cornelißen ist Soziologin und Leiterin des Forschungsbereichs "Medien, Öffentlichkeit, Politik" am Institut Frau und Gesellschaft in Hannover.