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Das Klosterdreieck ist ein recht junger und - zu Unrecht - noch weitgehend unbekannter Pilgerweg, der die ehemaligen Klöster in Ratzeburg, Rehna und Zarrentin miteinander verbindet und dabei nicht nur den Schaalsee umrundet, sondern auch zweimal die einstige innerdeutsche Grenze quert. Dabei wird der Fuß- oder auch Radpilger immer wieder mit den Folgen der deutschen Teilung 1945 konfrontiert. Zu diesem knapp 100 Kilometer langen Weg, den ich gemeinsam mit meinem Hund Kito im April und nochmals im Juni 2024 ging, gibt es bislang kaum detaillierte Informationen. So ist dieser Bericht über unsere…mehr

Produktbeschreibung
Das Klosterdreieck ist ein recht junger und - zu Unrecht - noch weitgehend unbekannter Pilgerweg, der die ehemaligen Klöster in Ratzeburg, Rehna und Zarrentin miteinander verbindet und dabei nicht nur den Schaalsee umrundet, sondern auch zweimal die einstige innerdeutsche Grenze quert. Dabei wird der Fuß- oder auch Radpilger immer wieder mit den Folgen der deutschen Teilung 1945 konfrontiert. Zu diesem knapp 100 Kilometer langen Weg, den ich gemeinsam mit meinem Hund Kito im April und nochmals im Juni 2024 ging, gibt es bislang kaum detaillierte Informationen. So ist dieser Bericht über unsere Pilgereindrücke und Erlebnisse der erste seiner Art und auch das erste Buch überhaupt zu diesem Weg. Neben praktischen Tipps zu Unterkünften und Infrastruktur bietet dieses Büchlein zudem Hintergrundinformationen zur Geschichte der drei Klöster und der vielen Dörfer und Orte am Weg.
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Autorenporträt
Christian Hottas, Jahrgang 1956, lebt seit 1979 in Hamburg, wo er seit 1993 als Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzschwer-punkten Sportmedizin, Chirotherapie und reisemedizinische Beratung niedergelassen ist. Zum Pilgern kam er erst im Herbst 2018, als er mit seiner heutigen Lebensgefährtin Christine Schroeder den Camino Inglés ging. Zunächst pandemiebedingt, konzentrierte sich sein Pilgerinteresse seit 2020 auf deutsche Pilgerwege, wobei ihn insbesondere weniger bekannte Strecken faszinieren. Seit Sommer 2021 ist auch Familienhund Kito (Pinscher-Mix, Jahrgang 2019) mit Begeisterung dabei. Seither hat es für Christian auch keinen Pilgertag ohne Kito gegeben. Kito ist Pilger durch und durch und Christians zuverlässiger Begleiter und Beschützer. So kompliziert Pilgern mit Hund anfangs schien, so sehr ist jetzt, da Kito und seine Menschen immer besser aufeinander eingespielt sind, Pilgern ohne Hund beinahe undenkbar. Derzeit sind alle drei - Christian, Christine und Kito - als Jakobspilger von ihrem Zuhause in Hamburg nach Santiago de Compostela unterwegs. Bremen und Wildeshausen (Herbst 2021), Osnabrück, Münster, Herdecke (Frühjahr 2022), Köln und Trier (Herbst 2022) sowie Vézelay (Herbst 2023) haben sie bereits erreicht und damit etwa die erste Hälfte dieses Projekts gemeistert. 2024 werden alle drei auf der Via Lemovicensis und 2025 auf dem Camino Francés unterwegs sein. Kito und Christian sind zudem noch zu zweit auf einer anderen Route von Hamburg nach Aachen unterwegs und haben dabei über Soltau, Mariensee, Loccum, Minden und Soest bis April 2024 Werl erreicht. Von hier soll es 2025 weitergehen. Auf der VIA ROMEA GERMANICA, einem Pilgerweg von Stade nach Rom, der dem Rückweg einer Dienstreise des Stader Abtes Albert 1236/37 folgt, sind beide im Frühjahr und Sommer 2023 von Stade bis nach Nordhausen gegangen.