Für zehnjährige Burschen war es ein harter Schritt, in den 1980er-Jahren in ein streng religiöses Klosterinternat zu ziehen. Walter, ein freiheitsliebender Junge vom Bauernhof, litt außerordentlich unter den strengen Regeln, der ständigen Bestrafung und der Gefahr, von älteren Schülern verprügelt zu werden! Seine Kindheit war schlagartig zu Ende!Auch sexuellen Übergriffen von Älteren waren die Schwächlinge schutzlos ausgeliefert! Neben schulischem Druck nutzte der Orden die Arbeitskraft seiner Schüler und zwang sie zur Ernte am Feld, zum Putzen des Internates sowie zum Küchendienst.Bald knüpfte Walter erste Freundschaften und erlebte aufregende Abenteuer beim Erkunden der Umgebung. Verbotenes hatte dabei einen besonderen Reiz! In seinem zweiten Jahr wurde Walter grundlos schikaniert. Es kam zu einer dramatischen Eskalation, bei der er von einer Gruppe aus Klassenkollegen im Wald überfallen, misshandelt und gedemütigt wurde! Um nie wieder wehrlos verprügelt zu werden, beschloss Walter, hart zu trainieren. Weil er sich plötzlich gegen Prügel und Schikanen zur Wehr setzte, verbesserte sich seine Situation im Internat schlagartig!Während der Jahre im Internat machte Walter eine erstaunliche Entwicklung durch und musste notgedrungen frühzeitig erwachsen werden. Aus dem zehnjährigen Schwächling wurde ein respektierter Junge! Die Burschen kamen in die Pubertät und auch Walter fand plötzlich Gefallen an Mädchen. Überraschend erhielt Walter eine Liebesbotschaft und verliebte sich Hals über Kopf!Weil Walter entschied, Dachsberg nach der Unterstufe zu verlassen, wollte er die engen Grenzen des Internates nicht mehr akzeptieren. Er wandelte sich zum Rebellen, der sich gegen die Erzieher und Regeln auflehnte!Einige Lehrer versuchten Walters neu gewonnenes Selbstbewusstsein zu zerstören, aber seine Persönlichkeit war bereits zu gefestigt. Der Junge verließ das Internat gestärkt fürs Leben und beschloss, sich nie mehr schikanieren zu lassen!