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Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen.Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: "Weg der Freundschaft") erobert sie sich den Boden unter den Füßen…mehr

Produktbeschreibung
Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen.Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: "Weg der Freundschaft") erobert sie sich den Boden unter den Füßen zurück, nachdem sie im Jahr zuvor fast alles verlor. Was blieb: ihre Freunde und Freundinnen. Zusammen bilden sie den Klub Drushba. Denn "Drushba" heißt Freundschaft.
Autorenporträt
Rebecca Maria Salentin, geboren 1979, lebt als Autorin in Leipzig. Sie ist Initiatorin und Moderatorin der Literaturshow "Die schlecht gemalte Deutschlandfahne". Von 2009 bis 2018 betrieb sie ihr Sommercafé ZierlichManierlich. Dann wanderte sie los. Zuletzt erschienen neben Essays und Kurzgeschichten der Roman "Schuld war Elvis" (Bertelsmann) und "Im Himmel gibt es kein Bier" (Literaturquickies).
Rezensionen
"Man möchte gar nicht aufhören zu lesen, weil immer schon wieder eine neue Ungewissheit lauert. [...] Ein Buch, das ganz gewiss nicht nur [...] Freunde des 'Wegs der Freundschaft' mit Begeisterung lesen werden. Sondern auch alle, die eigentlich ahnen, dass man einmal im Leben so aufbrechen muss und einfach darauf vertrauen muss, dass einen sein Körper tatsächlich da hinbringt, wo man hin will." Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung "Rebecca Salentin findet mit leichtem Ton die Balance zwischen Historie und Humor, Schwere und Schweben. Sie erfährt: Ein Tritt in den Hintern ist auch ein Schritt nach vorn." Dr. Torsten Unger, MDR Thüringen "Sowas Witziges, Herzerwärmendes, Ermutigendes, man möchte sich das nach dem Lesen nicht ins Bücherregal stellen, sondern in den Lebensrucksack packen, in den nur die wirklich essentiellen Dinge reinkommen." Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung "Rebecca Salentin zeigt auf wunderbare Weise, dass Weitwandern so viel mehr sein kann als "einfach nur" eine lange Wanderung. Und dass man für diese Erfahrung nicht viel, sondern vor allem eines braucht: den Willen, den ersten Schritt zu machen." Kathrin Heckmann, Fräulein Draußen "Endlich ein Buch über einen der spannendsten und zugleich unbekanntesten Weitwanderwege Europas! Rebecca Salentin erzählt darin nicht nur eloquent von der Natur, Kultur und Geschichte entlang des Weges, sondern auch von der Veränderung der eigenen Werte und Einstellungen: Ein realistischer Bericht über Lust und Frust des Langstreckenwanderns." Christine Thürmer, Autorin des Bestsellers "Laufen. Essen. Schlafen" "Von einer, die auszog, das Fürchten zu verlernen. Ehrlich, sympathisch und hochgradig amüsant - am Ende hätte ich am liebsten sofort selbst den Rucksack gepackt!" Erik Lorenz, "weltwach"-Podcast…mehr