Genug der Gedenktage und Jubiläen! Wie sieht es in Ostdeutschland wirklich aus? Judith Borowski, die schon früh vom »besseren Osten« träumte, ist praktizierende und überzeugte »Wossi«. Trotzdem fragt sie sich: Wie steht es zwanzig Jahre nach dem Mauerfall um Architektur, Essen, Mode, Kultur, Reisen, Konsum oder Medien? Auf ihrer Reise durch den deutschen Osten stellt die Autorin fest: Das einst gelobte Land zeichnet sich vor allem durch die Allgegenwart von schlechter Qualität und Anspruchslosigkeit aus - Ein wütender und zugleich humorvoller Blick auf verblühende Landschaften.