Knochendichte und Standort für kieferorthopädische Mini-Implantate
Systematische Überprüfung
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Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit war es, die geeignete Stelle für die Insertion von kieferorthopädischen Mini-Implantaten zu untersuchen und festzustellen, ob die Knochendichte im anterioren und posterioren Bereich oder im bukkalen und palatinalen Bereich von Ober- und Unterkiefer unterschiedlich ist. In diese systematische Überprüfung wurden 15 In-vivo-Studien und 2 In-vitro-Studien einbezogen. Es wurden Daten von insgesamt 1277 Röntgenaufnahmen von Patienten in diese Übersichtsarbeit aufgenommen, von denen 821 CBCT-Aufnahmen und 456 CT-Aufnahmen sind. Es wird untersucht, we...
Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit war es, die geeignete Stelle für die Insertion von kieferorthopädischen Mini-Implantaten zu untersuchen und festzustellen, ob die Knochendichte im anterioren und posterioren Bereich oder im bukkalen und palatinalen Bereich von Ober- und Unterkiefer unterschiedlich ist. In diese systematische Überprüfung wurden 15 In-vivo-Studien und 2 In-vitro-Studien einbezogen. Es wurden Daten von insgesamt 1277 Röntgenaufnahmen von Patienten in diese Übersichtsarbeit aufgenommen, von denen 821 CBCT-Aufnahmen und 456 CT-Aufnahmen sind. Es wird untersucht, welche Dichte und welche Stelle für die kieferorthopädische Mini-Implantation geeignet ist. Die Schlussfolgerung ist, dass die Alveolarkortikalität bei Männern dicker und dichter ist als bei Frauen. Bei Erwachsenen ist die Alveolarkortikalität dicker als bei Heranwachsenden. Im Unterkiefer ist die Alveolarkortikalität kompakter und dicker als im Oberkiefer. Hohe Werte für Dicke und Dichte kennzeichnen die posterioren Regionen beider Kiefer. Der palatinale Knochen ist dicker als die bukkale Kortikalis. Dicke und Dichte nehmen vom Kieferkamm bis zur Basis des Alveolarkamms linear deutlich zu.
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