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Im winterlichen Berlin ereignet sich eine Reihe rätselhafter Morde, alles deutet auf einen Serientäter hin. Die psychisch labile Journalistin Penny Kalunke, die ihrerseits mit familiären Problemen zu kämpfen hat, nimmt sich des Falles an und versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Doch plötzlich steht sie selbst im Mittelpunkt der Ermittlungen, denn der Mörder scheint sie zu kennen ...
Hundt, Cecily
Cecily von Hundt wurde 1974 in Düsseldorf geboren. In Potsdam studierte sie Bibliothekswesen und eröffnete 1994 einen eigenen Buchladen in Berlin Mitte. Zudem schrieb sie als freie Journalistin für BILD Berlin und die Süddeutsche Zeitung. Ihren ersten Roman veröffentlichte die Autorin 2001, zahlreiche weitere sollten folgen, unter anderem "Dog day of summer", der 2014 im SWB-Verlag erschien.
Cecily von Hundt wurde 1974 in Düsseldorf geboren. In Potsdam studierte sie Bibliothekswesen und eröffnete 1994 einen eigenen Buchladen in Berlin Mitte. Zudem schrieb sie als freie Journalistin für BILD Berlin und die Süddeutsche Zeitung. Ihren ersten Roman veröffentlichte die Autorin 2001, zahlreiche weitere sollten folgen, unter anderem "Dog day of summer", der 2014 im SWB-Verlag erschien.
Produktdetails
- Verlag: SWB Media Publishing
- Seitenzahl: 230
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 15mm
- Gewicht: 227g
- ISBN-13: 9783946686125
- ISBN-10: 3946686125
- Artikelnr.: 47037665
Herstellerkennzeichnung
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Thriller über Serienmörder gibt es wie Sand am Meer, und es braucht schon das gewisse Etwas, damit sich ein Buch aus der Masse abhebt. "Knochenkalt" macht vieles richtig, verfällt aber allzu oft in Stereotypen und wirkt am Ende wie das Ergebnis eines Standardbaukastens zum …
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Thriller über Serienmörder gibt es wie Sand am Meer, und es braucht schon das gewisse Etwas, damit sich ein Buch aus der Masse abhebt. "Knochenkalt" macht vieles richtig, verfällt aber allzu oft in Stereotypen und wirkt am Ende wie das Ergebnis eines Standardbaukastens zum Thema. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl, die Bausteine so oder ähnlich schon einmal irgendwo anders gelesen zu haben. Spannung kam da leider überhaupt nicht auf, auch wenn die kurzen Kapitel und der durchaus flüssig zu lesende Schreibstil ein brauchbares Tempo anschlugen. Was fehlt, ist die Originalität, der individuelle Anstrich, der die Geschichte unverwechselbar macht. Da kann auch die Protagonistin, eine bipolare Journalistin, die ins Visier des Täters gerät und gleichzeitig mit ihrer Krankheit zu kämpfen hat, nichts mehr retten. Im Gegenteil: immer mehr konzentriert sich die Handlung auf Pennys Befinden als auf die Suche nach dem Mörder. Hatte der erste Mord noch Raum zu wirken, muten die weiteren Morde eher wie notwendiges, lieblos herunter geleiertes Beiwerk an. Die Auflösung schließlich wurde so beliebig und lustlos präsentiert, dass sie mir ausgesprochen egal war. Oft denkt man ja rückblickend, kleine Details zu erinnern die einen doch eigentlich auf die richtige Spur gebracht haben könnten - was ein guter Thriller natürlich virtuos ausnutzt um die Leser ein ums andere Mal in die Irre zu führen. Das habe ich hier leider völlig vermisst: am Ende hätte der Täter im Grunde auch jede x-beliebige andere Person sein können. Fazit: Das Handwerkszeug ist eindeutig vorhanden, aber ein Meisterstück ist leider nicht daraus geworden.
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Hier geht es um einen psychopathischen Mörder, der scheinbar wahllos Frauen tötet und somit die Berliner Polizei und vor allem die Journalistin
Penny Kalunke in Atem hält. Die Opfer scheinen nichts gemeinsam zu haben und an den Leichen hinterlässt der Täter Botschaften an …
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Hier geht es um einen psychopathischen Mörder, der scheinbar wahllos Frauen tötet und somit die Berliner Polizei und vor allem die Journalistin
Penny Kalunke in Atem hält. Die Opfer scheinen nichts gemeinsam zu haben und an den Leichen hinterlässt der Täter Botschaften an die Polizei. In seiner neusten fordert er, dass einzig Penny über den Fall berichten darf. Stammt der Täter aus ihrem Bekanntenkreis?
Obwohl Penny mit eigenen Problemen zu kämpfen hat, will sie helfen, den Fall aufzuklären. Doch der Mörder überwacht jeden ihrer Schritte …
In dieser Story kommen Penny und der Killer zu Wort. So konnte ich beide Charaktere sehr gut kennenlernen und ihre Gedanken und Handlungen perfekt nachvollziehen. Warum der Täter Frauen töten wird nach und nach klar, da er seine Beweggründe schildert und überzeugt ist, das richtige zu tun. Mit seinen für ihn "guten Taten" will er Aufmerksamkeit erregen und somit wird Penny das Ziel seiner kranken Psyche.
Da Penny aber mehr als genug mit ihrer Bipolaren Störung zu tun hat, erkennt sie den Mörder viel zu spät.
Wer der Mörder ist, konnte ich mir nach der Hälfte des Buches denken, womit ich auch recht hatte. So war der Überraschungseffekt nicht mehr vorhanden, auch kam der Täter nach seiner Überführung nicht mehr zu Wort, was ich schade fand. Insgesamt spielen die Frauenmorde hier eine eher untergeordnete Rolle, da Pennys' Störung das Hauptthema ist. Ihr Vater und ihr Chef spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben, das wieso wurde verständlich und gut erklärt.
Penny war mir von Anfang an ein sehr sympathischer Charakter, der die Story mit den typischen Hochs und Tiefs einer Bipolaren Störung aufgemischt hat. Mir hat dieser psychologische Aspekt sehr gut gefallen, der sehr ausführlich und wahr beschrieben wird. Die Autorin hat das Leben einer manisch-depressiven Frau auf den Punkt gebracht, ihr Leiden und ihr Verhalten während beider Phasen hat sie sehr gut rübergebracht. Pennys' Verhalten und dessen Folgen, wenn sie ihre angeordneten Medikamente nicht regelmäßig einnimmt, wurden klar geschildert. Dieser Aspekt hat gut in diesen Fall gepasst, denn während Penny mit ihren Problemen zu kämpfen hatte, war es dem Täter ein leichtes Spiel, seine Mitmenschen und vor allem sie zu täuschen.
Der flotte Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn er ist unheimlich gut zu lesen. Er ist detailliert, flüssig und klar, sodass der Krimi deswegen sehr authentisch rüberkam.
231 Seiten und sehr kurze Kapitel haben außerdem für ein schnelles Lesetempo gesorgt.
Insgesamt hat mir "Knochenkalt" mit seiner kurzweiligen Story spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert.
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Achtung, enthält eventuelle Spoiler!
»Er tötet scheinbar wahllos Frauen. Und er kennt deinen Namen.«
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