Warschau in den fünfziger Jahren: Die Lyriklektorin Sabina lebt mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und ihrem Bruder Arkadiusz zusammen. Sie ist schon fast dreißig, aber unverheiratet und damit in den Augen der anderen eine alte Jungfer. Die Großmutter ist das Familienoberhaupt, die Mutter beugt sich widerspruchslos allen Anordnungen des Regimes, der Bruder malt Traktoristinnen und pflegt Kontakte zu den Parteigranden zu seinem eigenen Vorteil.
In Sabina regt sich zaghafter Widerstand, als ihre Familie nach einem Dekret eine alte Dollarmünze aushändigen soll, ein Erinnerungsstück an den Großvater. In ihrem Bauch soll die Münze ein sicheres Versteck finden. Da tritt überraschend ein anscheinend perfekter Verehrer in ihr Leben. Leider entpuppt er sich als Geheimdienstagent, der von ihrem Geheimnis weiß und Sabina erpressen will. Sie muss handeln.
In knapper, lakonischer Sprache beschreibt Andrzej Bart in "Knochenpalast" die Repression im kommunistischen Polen und erzählt gleichzeitig eine rasante Kriminalkomödie voller schwarzem Humor.
In Sabina regt sich zaghafter Widerstand, als ihre Familie nach einem Dekret eine alte Dollarmünze aushändigen soll, ein Erinnerungsstück an den Großvater. In ihrem Bauch soll die Münze ein sicheres Versteck finden. Da tritt überraschend ein anscheinend perfekter Verehrer in ihr Leben. Leider entpuppt er sich als Geheimdienstagent, der von ihrem Geheimnis weiß und Sabina erpressen will. Sie muss handeln.
In knapper, lakonischer Sprache beschreibt Andrzej Bart in "Knochenpalast" die Repression im kommunistischen Polen und erzählt gleichzeitig eine rasante Kriminalkomödie voller schwarzem Humor.
"Andrzej Bart ist der neue Star der polnischen Literatur." -- Marta Kijowska, Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
In seinem Roman "Knochenpalast" entwirft der polnische Autor und Regisseur Andrzej Bart das Bild eines russischen Satellitenstaats "zwischen Nervosität und Stillstand", in dem eine Lyriklektorin zur heimlichen "Rebellin gegen Diktatur und Willkür" wird, als das Regime von seinen Bürgern sämtliche Goldmünzen einziehen möchte, berichtet Björn Hayer. Täglich schluckt die Protagonistin Sabina eine geerbte amerikanische Münze mit dem Freiheitsemblem drauf, um sie vor der Konfiszierung zu retten, und als ein Geheimpolizist ihr auf die Schliche kommt und sie erpressen will, vergiftet sie ihn kurzerhand und lässt die Leiche verschwinden, fasst der Rezensent zusammen. Die drei Frauen, die "wache Lebensgeister zum Anfassen" sind und ein Faible für lustige Anekdoten haben, und die filmische Erzählweise des Autors machen dieses Buch zu einer "Mixtur aus nostalgischem Metro-Goldwyn-Mayer-Epos und pfiffiger Agenten- und Krimikomödie", so Hayer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.05.2014Die weiße Tragödie von Warschau
Andrzej Bart ist der neue Star der polnischen Literaturszene: eine Begegnung anlässlich seiner Novelle "Knochenpalast".
Schwarz scheint derzeit seine Lieblingsfarbe zu sein. Keine braune Lederjacke, keine bunten Schals wie früher. An Andrzej Bart ist diesmal alles schwarz, vom schweren Gestell seiner Brille über die Kleidung bis zum vollgepackten Rucksack. Vielleicht ist das eine bewusste Wahl: als Einstimmung auf die schwarze Komödie, als die man sein neues Buch "Knochenpalast" gern, aber nicht unbedingt zutreffend bezeichnet.
Bei Bart ist selten alles so, wie es zu sein scheint. Das gilt sowohl für seine Biographie als auch für sein Schreiben. Dieses Spiel, das sich mal Raffinement, mal Ironie des Schicksals nennt, fing schon mit dem Buch an, das ihm den ersten großen Erfolg bescherte: dem Roman "Rien ne va plus" von 1991. Er bekam dafür den renommierten Preis der Genfer Koscielski-Stiftung, mit dem talentierte Jungautoren ausgezeichnet werden, das Buch kam aber der Jury zunächst so reif, so vollkommen vor, dass sie die Möglichkeit, es könnte tatsächlich aus der Feder eines Debütanten stammen, für undenkbar hielt. In einem Punkt waren ihre Zweifel auch berechtigt: Jung war Bart nicht mehr; als er den Roman publizierte, war er vierzig. Zehn Jahre hatte er gebraucht, um die Abenteuer eines italienischen Gemäldes zu erzählen, das zufällig nach Polen gerät und dort etliche Häuser und damit zweihundert Jahre der polnischen Geschichte durchwandert.
Von diesem Roman leitet sich auch "Knochenpalast" ab. Diese Novelle sei ein Kind von "Rien ne va plus" und ihre Hauptfigur eine eigene "alte Freundin", deren Schicksal ihm jahrelang nahegegangen sei, erzählt Bart. Während er nämlich jenes große Kompendium der polnischen Geschichte schrieb, versuchte er für jede Periode eine möglichst prägnante Metapher zu finden, und als er zu den fünfziger Jahren kam und die ganze Entsetzlichkeit des Stalinismus zeigen wollte, hatte er eine besonders raffinierte Idee: Er erfand die altjungfräuliche Verlagslektorin Bozena, der es gelingt, ein Dekret, das die Bürger zur Abgabe von Gold und fremder Währung zwingt, zu umgehen. Für die alte Dollarmünze, die sie besitzt, findet sie ein ideales Versteck: den eigenen Magen. Jeden Abend schluckt sie das goldene Geldstück, um es am nächsten Tag auszuscheiden, zu reinigen und wieder zu schlucken. Schließlich aber begeht die junge Frau Selbstmord - zum Leid des Autors, dem ihr Tod seitdem keine Ruhe ließ.
"Da ich mich mit ihrer Schwäche nicht abfinden konnte", sagt Bart, "habe ich von den göttlichen Attributen, die ein Schriftsteller besitzt, Gebrauch gemacht, ihr unter anderem Namen ein neues Leben gegeben und sie diesmal einen Sieg davontragen lassen." Das war die Geburtsstunde von Sabina, der Hauptfigur von "Knochenpalast". Eine literarische Reinkarnation, über die sich Bart freut. Er mag solche Spiele, bei denen er die Grenzen seiner Omnipotenz ausloten kann. Am eindrucksvollsten demonstrierte er sie bislang in seinem Roman "Die Fliegenfängerfabrik", für den er 2011 auch in Deutschland viel Beifall erntete. Darin führte er einen fiktiven Prozess gegen Chaim Rumkowski, den Vorsitzenden des Judenrats im Getto von Lodz, eine der meistdiskutierten Gestalten der Holocaust-Zeit in Polen.
Sabina lebt, wie ihr Prototyp Bozena, in stalinistischen Zeiten und ist eine unscheinbare Frau, die trotz ihrer neunundzwanzig Jahre davon überzeugt ist, "dass mit dreißig ihre Jugend unwiderruflich vorüber sein wird". Sie bewohnt mit Großmutter und Mutter eine Warschauer Altbauwohnung, arbeitet in einem Verlag und erwartet nicht mehr, dass sich an ihrem Schicksal noch etwas ändern könnte - im Gegensatz zu den beiden älteren Frauen, die beharrlich daran arbeiten, für Sabina einen Ehemann zu finden.
Dann tritt das fatale Dekret in Kraft, das die Familie um ihre alte Dollarmünze bringen will und eine Kette von tragikomischen Ereignissen in Gang setzt. Nach fieberhaften Beratungen findet Sabina das uns vertraute Versteck: den eigenen Darm. Beim ersten Mal gibt sie dem Verschlucken der Münze noch die Form eines Rituals: Im Hintergrund stirbt Puccinis Madame Butterfly, im Glas perlt roter Himbeersaft, und Sabina nimmt den Dollar in den Mund, "als ob es sich um Gift handelte". Doch tödliche Folgen bleiben aus, und seitdem wird die Münze mit solcher Routine geschluckt, als ginge es dabei ums Zähneputzen.
Der Trick hätte wohl länger funktioniert, wäre nicht in Sabinas Leben der geheimnisvolle Bronislaw aufgetaucht, ein Mann, "der herrlicher zu sein scheint als alles, was nicht nur diese Straße je gesehen hat. Ein heller Trenchcoat mit hochgestelltem Kragen, eng geschnürtem Gürtel und darüber ein ebenso helles Gesicht mit einem gütigen und zugleich herrischen Blick." Sobald sie allerdings diesem Humphrey-Bogart-Verschnitt in die Arme fällt, stellt sich heraus, dass er einen erheblichen Makel hat: Er ist Agent des Sicherheitsdienstes und will Sabina zu seiner Informantin machen. Zum Glück stammt sie aus einer Apothekerfamilie, und das Medizinschränkchen in ihrem Bad ist bestens ausgestattet. Den Rest besorgt ihre Mutter, deren bisherige Ängstlichkeit sich in "kühle Berechnung" verwandelt und die mit Hilfe des weiteren Inhalts ihrer Hausapotheke und einer Badewanne dafür sorgt, dass der Eindringling sich buchstäblich in nichts auflöst.
Diese bitterböse, aber köstliche Novelle, vor allem aber deren Verfilmung von 2009 war die Geburtsstunde des Starautors Andrzej Bart. Bis dahin genoss er in Polen den Ruf eines Einzelgängers, der zwar als literarischer Geheimtipp galt, die Öffentlichkeit aber so weit wie möglich mied. Man nannte ihn den "polnischen Thomas Pynchon". Erst sein Drehbuch zum Film, der in Polen alle Kassenrekorde schlug und Oscar-Kandidat des Landes wurde, und der kurz davor erschienene Roman "Die Fliegenfängerfabrik" hievten den heute Dreiundsechzigjährigen an die Spitze der polnischen Literatur.
Doch jede Situation hat ihre zwei Seiten, wie eine Münze Avers und Revers. So ist es auch mit dem späten Ruhm Andrzej Barts, den er nicht uneingeschränkt genießt. Und so ist es auch mit dem Leben der Heldinnen seiner Novelle, die im Original "Der Revers" heißt. Wir können darüber, was ihnen widerfährt, lachen und das Buch als schwarze Komödie bezeichnen. Der Autor bevorzugt jedoch die Bezeichnung "weiße Tragödie" - in der Hoffnung, dass uns das Lachen beim Lesen öfter im Hals stecken bleibt.
MARTA KIJOWSKA.
"Knochenpalast". Novelle. Aus dem Polnischen von Albrecht Lempp. Schöffling Verlag, Frankfurt am Main 2014. 192 S., geb.,18,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Andrzej Bart ist der neue Star der polnischen Literaturszene: eine Begegnung anlässlich seiner Novelle "Knochenpalast".
Schwarz scheint derzeit seine Lieblingsfarbe zu sein. Keine braune Lederjacke, keine bunten Schals wie früher. An Andrzej Bart ist diesmal alles schwarz, vom schweren Gestell seiner Brille über die Kleidung bis zum vollgepackten Rucksack. Vielleicht ist das eine bewusste Wahl: als Einstimmung auf die schwarze Komödie, als die man sein neues Buch "Knochenpalast" gern, aber nicht unbedingt zutreffend bezeichnet.
Bei Bart ist selten alles so, wie es zu sein scheint. Das gilt sowohl für seine Biographie als auch für sein Schreiben. Dieses Spiel, das sich mal Raffinement, mal Ironie des Schicksals nennt, fing schon mit dem Buch an, das ihm den ersten großen Erfolg bescherte: dem Roman "Rien ne va plus" von 1991. Er bekam dafür den renommierten Preis der Genfer Koscielski-Stiftung, mit dem talentierte Jungautoren ausgezeichnet werden, das Buch kam aber der Jury zunächst so reif, so vollkommen vor, dass sie die Möglichkeit, es könnte tatsächlich aus der Feder eines Debütanten stammen, für undenkbar hielt. In einem Punkt waren ihre Zweifel auch berechtigt: Jung war Bart nicht mehr; als er den Roman publizierte, war er vierzig. Zehn Jahre hatte er gebraucht, um die Abenteuer eines italienischen Gemäldes zu erzählen, das zufällig nach Polen gerät und dort etliche Häuser und damit zweihundert Jahre der polnischen Geschichte durchwandert.
Von diesem Roman leitet sich auch "Knochenpalast" ab. Diese Novelle sei ein Kind von "Rien ne va plus" und ihre Hauptfigur eine eigene "alte Freundin", deren Schicksal ihm jahrelang nahegegangen sei, erzählt Bart. Während er nämlich jenes große Kompendium der polnischen Geschichte schrieb, versuchte er für jede Periode eine möglichst prägnante Metapher zu finden, und als er zu den fünfziger Jahren kam und die ganze Entsetzlichkeit des Stalinismus zeigen wollte, hatte er eine besonders raffinierte Idee: Er erfand die altjungfräuliche Verlagslektorin Bozena, der es gelingt, ein Dekret, das die Bürger zur Abgabe von Gold und fremder Währung zwingt, zu umgehen. Für die alte Dollarmünze, die sie besitzt, findet sie ein ideales Versteck: den eigenen Magen. Jeden Abend schluckt sie das goldene Geldstück, um es am nächsten Tag auszuscheiden, zu reinigen und wieder zu schlucken. Schließlich aber begeht die junge Frau Selbstmord - zum Leid des Autors, dem ihr Tod seitdem keine Ruhe ließ.
"Da ich mich mit ihrer Schwäche nicht abfinden konnte", sagt Bart, "habe ich von den göttlichen Attributen, die ein Schriftsteller besitzt, Gebrauch gemacht, ihr unter anderem Namen ein neues Leben gegeben und sie diesmal einen Sieg davontragen lassen." Das war die Geburtsstunde von Sabina, der Hauptfigur von "Knochenpalast". Eine literarische Reinkarnation, über die sich Bart freut. Er mag solche Spiele, bei denen er die Grenzen seiner Omnipotenz ausloten kann. Am eindrucksvollsten demonstrierte er sie bislang in seinem Roman "Die Fliegenfängerfabrik", für den er 2011 auch in Deutschland viel Beifall erntete. Darin führte er einen fiktiven Prozess gegen Chaim Rumkowski, den Vorsitzenden des Judenrats im Getto von Lodz, eine der meistdiskutierten Gestalten der Holocaust-Zeit in Polen.
Sabina lebt, wie ihr Prototyp Bozena, in stalinistischen Zeiten und ist eine unscheinbare Frau, die trotz ihrer neunundzwanzig Jahre davon überzeugt ist, "dass mit dreißig ihre Jugend unwiderruflich vorüber sein wird". Sie bewohnt mit Großmutter und Mutter eine Warschauer Altbauwohnung, arbeitet in einem Verlag und erwartet nicht mehr, dass sich an ihrem Schicksal noch etwas ändern könnte - im Gegensatz zu den beiden älteren Frauen, die beharrlich daran arbeiten, für Sabina einen Ehemann zu finden.
Dann tritt das fatale Dekret in Kraft, das die Familie um ihre alte Dollarmünze bringen will und eine Kette von tragikomischen Ereignissen in Gang setzt. Nach fieberhaften Beratungen findet Sabina das uns vertraute Versteck: den eigenen Darm. Beim ersten Mal gibt sie dem Verschlucken der Münze noch die Form eines Rituals: Im Hintergrund stirbt Puccinis Madame Butterfly, im Glas perlt roter Himbeersaft, und Sabina nimmt den Dollar in den Mund, "als ob es sich um Gift handelte". Doch tödliche Folgen bleiben aus, und seitdem wird die Münze mit solcher Routine geschluckt, als ginge es dabei ums Zähneputzen.
Der Trick hätte wohl länger funktioniert, wäre nicht in Sabinas Leben der geheimnisvolle Bronislaw aufgetaucht, ein Mann, "der herrlicher zu sein scheint als alles, was nicht nur diese Straße je gesehen hat. Ein heller Trenchcoat mit hochgestelltem Kragen, eng geschnürtem Gürtel und darüber ein ebenso helles Gesicht mit einem gütigen und zugleich herrischen Blick." Sobald sie allerdings diesem Humphrey-Bogart-Verschnitt in die Arme fällt, stellt sich heraus, dass er einen erheblichen Makel hat: Er ist Agent des Sicherheitsdienstes und will Sabina zu seiner Informantin machen. Zum Glück stammt sie aus einer Apothekerfamilie, und das Medizinschränkchen in ihrem Bad ist bestens ausgestattet. Den Rest besorgt ihre Mutter, deren bisherige Ängstlichkeit sich in "kühle Berechnung" verwandelt und die mit Hilfe des weiteren Inhalts ihrer Hausapotheke und einer Badewanne dafür sorgt, dass der Eindringling sich buchstäblich in nichts auflöst.
Diese bitterböse, aber köstliche Novelle, vor allem aber deren Verfilmung von 2009 war die Geburtsstunde des Starautors Andrzej Bart. Bis dahin genoss er in Polen den Ruf eines Einzelgängers, der zwar als literarischer Geheimtipp galt, die Öffentlichkeit aber so weit wie möglich mied. Man nannte ihn den "polnischen Thomas Pynchon". Erst sein Drehbuch zum Film, der in Polen alle Kassenrekorde schlug und Oscar-Kandidat des Landes wurde, und der kurz davor erschienene Roman "Die Fliegenfängerfabrik" hievten den heute Dreiundsechzigjährigen an die Spitze der polnischen Literatur.
Doch jede Situation hat ihre zwei Seiten, wie eine Münze Avers und Revers. So ist es auch mit dem späten Ruhm Andrzej Barts, den er nicht uneingeschränkt genießt. Und so ist es auch mit dem Leben der Heldinnen seiner Novelle, die im Original "Der Revers" heißt. Wir können darüber, was ihnen widerfährt, lachen und das Buch als schwarze Komödie bezeichnen. Der Autor bevorzugt jedoch die Bezeichnung "weiße Tragödie" - in der Hoffnung, dass uns das Lachen beim Lesen öfter im Hals stecken bleibt.
MARTA KIJOWSKA.
"Knochenpalast". Novelle. Aus dem Polnischen von Albrecht Lempp. Schöffling Verlag, Frankfurt am Main 2014. 192 S., geb.,18,95 [Euro].
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