Alveolarknochenverlust ist ein Kennzeichen für das Fortschreiten der Parodontitis, und seine Verhinderung ist eine der wichtigsten klinischen Herausforderungen bei der Behandlung von Parodontalerkrankungen. Die Knochenzerstörung wird durch die Immun- und Entzündungsreaktion des Wirts auf die mikrobielle Herausforderung vermittelt. Die Knochenresorption ist ein grundlegender physiologischer Prozess, der für das Verständnis vieler wichtiger Pathologien von zentraler Bedeutung ist und dessen häufigste orale Manifestation die Zerstörung des Alveolarknochens bei Parodontitis ist. Die Aktivität dieser Zellen, insbesondere der Osteoklasten, wird direkt oder indirekt durch hormonelle Signale beeinflusst. Diese Interaktion zwischen Knochenumbauzellen und Hormonen bietet die Möglichkeit für eine Vielzahl von pathophysiologischen Folgen.