Die zunehmende Marktdynamik - gekennzeichnet durch immer kürzere Innovations und Produktlebenszyklen in Kombination mit einer zunehmenden Marktsättigung bei steigender Angebotsvielfalt - verlangt von Unternehmen permanent, neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu erlernen oder altbewährte anzupassen. Die klassische Industrieorganisation, charakterisiert durch funktionale Arbeitsteilung und personelle Trennung dispositiver und ausführender Tätigkeiten, war für vergangene Marktverhältnisse geeignet, entspricht aber dem gegenwärtigen volatilen Umfeld kaum. Die Notwendigkeit der Entwicklung flexibler Organisationsstrukturen, gestützt auf den zentralen `Produktivfaktor` Wissen, liegt somit auf der Hand und wird im Rahmen des vorliegenden Tagungsbandes aus der Perspektive eines modernen Anlagenmanagements intensiv diskutiert. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt und werden von anerkannten Experten aus Wissenschaft und Praxis beantwortet: -Was bedeutet `wissensbasierte Instandhaltungsorganisation` und -wie sieht diese aus? -Welche konkreten Maßnahmen sind notwendig, um den optimalen -Know-how-Fluss innerhalb der Instandhaltung sicherzustellen? -Welche messbaren Ergebnisse lassen sich durch Interventionen im -Rahmen des organisationalen Lernens erzielen? -Welche Kennzahlen sind notwendig, um kontinuierliche -Lernprozesse zu unterstützen? -Welche modernen elektronischen Hilfsmittel stehen dafür -heutzutage zur Verfügung? Um die dazu notwendigen Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich anregend und umsetzen zu können, werden zusätzlich in einem Beitrag von Prof. Titscher die wesentlichen Inhalte des Change Managements erörtert. Leseprobe im Acrobat-Format