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Die zunehmende Marktdynamik - gekennzeichnet durch immer kürzere Innovations und Produktlebenszyklen in Kombination mit einer zunehmenden Marktsättigung bei steigender Angebotsvielfalt - verlangt von Unternehmen permanent, neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu erlernen oder altbewährte anzupassen. Die klassische Industrieorganisation, charakterisiert durch funktionale Arbeitsteilung und personelle Trennung dispositiver und ausführender Tätigkeiten, war für vergangene Marktverhältnisse geeignet, entspricht aber dem gegenwärtigen volatilen Umfeld kaum. Die Notwendigkeit der Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Die zunehmende Marktdynamik - gekennzeichnet durch immer kürzere Innovations und Produktlebenszyklen in Kombination mit einer zunehmenden Marktsättigung bei steigender Angebotsvielfalt - verlangt von Unternehmen permanent, neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu erlernen oder altbewährte anzupassen. Die klassische Industrieorganisation, charakterisiert durch funktionale Arbeitsteilung und personelle Trennung dispositiver und ausführender Tätigkeiten, war für vergangene Marktverhältnisse geeignet, entspricht aber dem gegenwärtigen volatilen Umfeld kaum. Die Notwendigkeit der Entwicklung flexibler Organisationsstrukturen, gestützt auf den zentralen `Produktivfaktor` Wissen, liegt somit auf der Hand und wird im Rahmen des vorliegenden Tagungsbandes aus der Perspektive eines modernen Anlagenmanagements intensiv diskutiert. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt und werden von anerkannten Experten aus Wissenschaft und Praxis beantwortet: -Was bedeutet `wissensbasierte Instandhaltungsorganisation` und -wie sieht diese aus? -Welche konkreten Maßnahmen sind notwendig, um den optimalen -Know-how-Fluss innerhalb der Instandhaltung sicherzustellen? -Welche messbaren Ergebnisse lassen sich durch Interventionen im -Rahmen des organisationalen Lernens erzielen? -Welche Kennzahlen sind notwendig, um kontinuierliche -Lernprozesse zu unterstützen? -Welche modernen elektronischen Hilfsmittel stehen dafür -heutzutage zur Verfügung? Um die dazu notwendigen Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich anregend und umsetzen zu können, werden zusätzlich in einem Beitrag von Prof. Titscher die wesentlichen Inhalte des Change Managements erörtert. Leseprobe im Acrobat-Format
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Hubert Biedermann, Jg. ng 1953, studierte an der Montanuniversität Leoben Metallurgie mit dem Schwerpunkt Betriebs- und Energiewirtschaft. Anschließend war er bis 1990 Assistent am Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, bevor er drei Jahre als Leiter des kaufmännischen Bereiches eines Unternehmens der Nichteisenmetallbranche tätig war. Von 1993-95 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Innsbruck inne und war Lehrbeauftragter an der TU Wien. Seit 1995 ist H. Biedermann Professor für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften und Leiter des Departments Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Montanuniversität Leoben mit den Forschungsschwerpunkten Anlagenwirtschaft, Produktionswirtschaft, Qualitäts- und Risikomanagement. Seit 2003 übt er die Funktion des Vizerektors für Finanzen und Controlling aus.