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Die AutorInnen präsentieren Anlage und Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Genese und Stabilität von Vorstellungen zur Bedeutung und zur Werthaltigkeit von Literatur (Deutungsmuster). Deutschunterricht und seine LehrerInnen und SchülerInnen sind über den gesamten Zeitraum der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe im Umgang mit literarischen Ganzschriften beobachtet worden. Dabei zeigte sich, dass der Literaturunterricht der Gegenwart klar zu umreißende literaturbezogene Wertorientierungen bei SchülerInnen hervorbringt, die abhängig von den Deutungsmustern der Lehrpersonen sind.…mehr

Produktbeschreibung
Die AutorInnen präsentieren Anlage und Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Genese und Stabilität von Vorstellungen zur Bedeutung und zur Werthaltigkeit von Literatur (Deutungsmuster). Deutschunterricht und seine LehrerInnen und SchülerInnen sind über den gesamten Zeitraum der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe im Umgang mit literarischen Ganzschriften beobachtet worden. Dabei zeigte sich, dass der Literaturunterricht der Gegenwart klar zu umreißende literaturbezogene Wertorientierungen bei SchülerInnen hervorbringt, die abhängig von den Deutungsmustern der Lehrpersonen sind. Die AutorInnen stellen diese Deutungsmuster vor und verweisen auf die Relevanz der fach- und gegenstandsbezogenen Wertvorstellungen von Lehrenden im Fach Deutsch / Literatur.
Autorenporträt
Christian Dawidowski ist Professor für Literaturdidaktik an der Universität Osnabrück. Anna Rebecca Hoffmann und Angelika Ruth Stolle sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der Literaturdidaktik an der Universität Osnabrück.