Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Hauptseminar Wahlsysteme und Regierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wahl zum 17. hessischen Landtag im Januar 2008 stand das ganze Bundesland vor dem Problem: Wer wird Hessen regieren? Ampel, Schwampel oder doch Jamaika-Koalition? Keine ideale Lösung für eine hessische Landtagsregierung schien passend zu sein. Dies wirft die Frage auf, warum es überhaupt so schwierig ist eine Regierung zu bilden, wenn mehrere Parteien im Parlament vertreten sind und welches Geheimnis hinter der Koalitionsbildung in parlamentarischen Mehrparteiensystemen steckt?
Die Suche nach einer stabilen Koalitionsregierung beschäftigte in der Vergangenheit nicht nur das deutsche Bundesland Hessen sondern auch viele andere Nationalstaaten weltweit. So wird in Staaten mit Verhältniswahl in der Regel die Bildung eines Mehrparteiensystems, durch die proportionale Abbildung der heterogenen Interessen der Wählerschaft, hervorgerufen. Dadurch ist üblicherweise die Bildung von Regierungskoalitionen erforderlich, weil meistens keine Partei alleine die parlamentarische Mehrheit erlangt und so nicht den direkten demokratischen Auftrag zur Bestellung der Regierung erhält. Da jedoch alle politischen Akteure bestrebt sind eine Regierung zu finden, die sowohl möglichst lange und wie auch gegenüber exekutiven Aufgaben effektiv im Amt besteht, ist die Suche nach einer passenden wie auch stabilen Koalition oft mit vielen Schwierigkeiten und strategischen Überlegungen verbunden.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die möglichen Koalitionskonstellationen zwischen den Parteien geben, erklären warum diese notwendig sind, wie sie entstehen und welche politischen Motivationen sich hinter den Zusammenschluss der Parteien verbergen. Dabei ist die Intention dieser Arbeit, zu untersuchen, welche Ursachenes für das Ende der Parteiallianzen gibt und warum bestimmte Koalitionsmodelle stabiler sind als andere. Abschließend soll dann, alle Prämissen zusammenfassend, dargelegt werden, ob Koalitionen im Zuge der Verhältniswahl genauso bzw. annähernd so stabil sein können, wie Einparteienregierungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Suche nach einer stabilen Koalitionsregierung beschäftigte in der Vergangenheit nicht nur das deutsche Bundesland Hessen sondern auch viele andere Nationalstaaten weltweit. So wird in Staaten mit Verhältniswahl in der Regel die Bildung eines Mehrparteiensystems, durch die proportionale Abbildung der heterogenen Interessen der Wählerschaft, hervorgerufen. Dadurch ist üblicherweise die Bildung von Regierungskoalitionen erforderlich, weil meistens keine Partei alleine die parlamentarische Mehrheit erlangt und so nicht den direkten demokratischen Auftrag zur Bestellung der Regierung erhält. Da jedoch alle politischen Akteure bestrebt sind eine Regierung zu finden, die sowohl möglichst lange und wie auch gegenüber exekutiven Aufgaben effektiv im Amt besteht, ist die Suche nach einer passenden wie auch stabilen Koalition oft mit vielen Schwierigkeiten und strategischen Überlegungen verbunden.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die möglichen Koalitionskonstellationen zwischen den Parteien geben, erklären warum diese notwendig sind, wie sie entstehen und welche politischen Motivationen sich hinter den Zusammenschluss der Parteien verbergen. Dabei ist die Intention dieser Arbeit, zu untersuchen, welche Ursachenes für das Ende der Parteiallianzen gibt und warum bestimmte Koalitionsmodelle stabiler sind als andere. Abschließend soll dann, alle Prämissen zusammenfassend, dargelegt werden, ob Koalitionen im Zuge der Verhältniswahl genauso bzw. annähernd so stabil sein können, wie Einparteienregierungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.