Im 13. Jahrhundert erlebte die Stadt Köln den Höhepunkt ihrer mittelalterlichen Geschichte. Die Stadtverfassung fand mit dem Aufstieg des Rates ihre endgültige Form. Aus blutigen Geschlechterfehden ging ein Patriziat hervor, das für mehr als ein Jahrhundert die Geschicke Kölns bestimmte. Die Stadtherrschaft des Erzbischofs wurde faktisch beseitigt. Der Autor begreift die Kölner Verfassungsentwicklung als Resultat der Auseinandersetzungen zwischen bürgerlichen Gruppierungen und dem Stadtherren um politische und wirtschaftliche Macht und schafft damit einen Zugang zu einem schlecht dokumentierten Teil der Kölner Geschichte."Gäbe es für jedes Jahrhundert der Stadtgeschichte ein derart fundiertes Buch - die Kölner Stadthistoriker wären einen großen Schritt weiter." (Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. Dezember 1997).
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.