Eine Großstadt in der jungen Bundesrepublik
Köln in den 50er Jahren: Dieser Sammelband bietet ein umfassendes Panorama der Entwicklung der rheinischen Metropole in der Adenauer-Zeit. Das beginnt mit dem Domjubiläum 1948 und reicht mit Ausblicken in die 60er Jahre. Er stellt Persönlichkeiten vor, die Köln prägten: die Oberbürgermeister Ernst Schwering, Robert Görlinger und Theo Burauen sowie Hans Schmitt-Rost, den legendären Kölner "Pressechef", dessen Aufsätze und Bücher das Image der Stadt über Jahrzehnte bestimmten. Das Buch behandelt die Geschichte Kölner Institutionen wie der Universität, der Museen und der Polizei. Es schildert die Wirtschaftsentwicklung, die Integration von Vertriebenen und "Gastarbeitern", den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Auseinandersetzung mit Bundeswehr und Wiederbewaffnung. Den Abschluß bilden mehrere Beiträge zur städtebaulichen Entwicklung - vom Umgang mit dem historischen Erbe der Innenstadt bis zum Wohnungsbau am Beispiel des rechtsrheinischen Stadtteils Mülheim und zur Planung der Trabantenstadt Chorweiler.
Beiträge von:
Barbara Allebrodt, Thomas Biewer, Fritz Bilz, Jürgen Brügger, Simone Derix, Jeffrey M. Diefendorf, Carl Dietmar, Jost Dülffer, Anne Eckert-Münch, Thomas Förster, Leo Haupts, Kirsten Hölter, Winfried Herbers, Randolf Hillebrand, Werner Jung, Hiltrud Kier, Thomas Kirschner, Regine Kreitz, Cordula Lissner, Natalie Muntermann, Stefan Noethen, Silke Oßwald, Ute Riechert-Stark, Ingrid L. Severin, Ulrich S. Soénius, Jürgen Zieher.
Beiträge über Ernst Schwering (Winfried Herbers), Robert Görlinger (Barbara Allebrodt) und Theo Burauen (Werner Jung) sowie die Kölner Ratsmitglieder 1952-1960 (Anne Eckert-Münch).
Eine zweite Gruppe von Aufsätzen steht unter dem Thema Wege nach Köln - Mobile Bevölkerung: Beiträge über Politik gegenüber Flüchtlingen und Vertriebenen (Randolf Hillebrand, Ulrich S. Soénius), über Rückwege aus dem Exil nach Köln (Cordula Lissner) und über ausländische Arbeitnehmer in Köln 1955-1966: Vom »Gastarbeiter« zum Einwanderer (Natalie Muntermann).
Weitere Beiträgebeschäftigen sich mit der Selbstdarstellung Kölns in der Kulturpolitik, in den Beziehungen zu den europäischen Nachbarn, in der Pressearbeit und bei Großveranstaltungen (Regine Kreitz, Jost Dülffer, Ute Riechert-Stark, Jürgen Brügger, Jeffrey Diefendorf), mit der Vergangenheitspolitik (Simone Derix), dem jüdischen Leben (Jürgen Zieher) und der Friedensbewegung (Fritz Bilz) in Köln.
Stefan Noethen behandelt die Geschichte der Kölner Polizei, Leo Haupts befaßt sich mit der Stadt Köln und »ihrer« Universität. Silke Oßwald greift die Entwicklung der Messe Photokina heraus, Carl Dietmar und Thomas Förster behandeln die Geschichte der Kölner Medien und Ingrid Severin die der Museen. Hiltrud Kier, Thomas Biewer und Kirsten Hölter befassen sich mit Stadtplanung und Architektur - vom Wiederaufbau der Innenstadt bis zur Entstehung der Trabantenstadt Chorweiler.
Köln in den 50er Jahren: Dieser Sammelband bietet ein umfassendes Panorama der Entwicklung der rheinischen Metropole in der Adenauer-Zeit. Das beginnt mit dem Domjubiläum 1948 und reicht mit Ausblicken in die 60er Jahre. Er stellt Persönlichkeiten vor, die Köln prägten: die Oberbürgermeister Ernst Schwering, Robert Görlinger und Theo Burauen sowie Hans Schmitt-Rost, den legendären Kölner "Pressechef", dessen Aufsätze und Bücher das Image der Stadt über Jahrzehnte bestimmten. Das Buch behandelt die Geschichte Kölner Institutionen wie der Universität, der Museen und der Polizei. Es schildert die Wirtschaftsentwicklung, die Integration von Vertriebenen und "Gastarbeitern", den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Auseinandersetzung mit Bundeswehr und Wiederbewaffnung. Den Abschluß bilden mehrere Beiträge zur städtebaulichen Entwicklung - vom Umgang mit dem historischen Erbe der Innenstadt bis zum Wohnungsbau am Beispiel des rechtsrheinischen Stadtteils Mülheim und zur Planung der Trabantenstadt Chorweiler.
Beiträge von:
Barbara Allebrodt, Thomas Biewer, Fritz Bilz, Jürgen Brügger, Simone Derix, Jeffrey M. Diefendorf, Carl Dietmar, Jost Dülffer, Anne Eckert-Münch, Thomas Förster, Leo Haupts, Kirsten Hölter, Winfried Herbers, Randolf Hillebrand, Werner Jung, Hiltrud Kier, Thomas Kirschner, Regine Kreitz, Cordula Lissner, Natalie Muntermann, Stefan Noethen, Silke Oßwald, Ute Riechert-Stark, Ingrid L. Severin, Ulrich S. Soénius, Jürgen Zieher.
Beiträge über Ernst Schwering (Winfried Herbers), Robert Görlinger (Barbara Allebrodt) und Theo Burauen (Werner Jung) sowie die Kölner Ratsmitglieder 1952-1960 (Anne Eckert-Münch).
Eine zweite Gruppe von Aufsätzen steht unter dem Thema Wege nach Köln - Mobile Bevölkerung: Beiträge über Politik gegenüber Flüchtlingen und Vertriebenen (Randolf Hillebrand, Ulrich S. Soénius), über Rückwege aus dem Exil nach Köln (Cordula Lissner) und über ausländische Arbeitnehmer in Köln 1955-1966: Vom »Gastarbeiter« zum Einwanderer (Natalie Muntermann).
Weitere Beiträgebeschäftigen sich mit der Selbstdarstellung Kölns in der Kulturpolitik, in den Beziehungen zu den europäischen Nachbarn, in der Pressearbeit und bei Großveranstaltungen (Regine Kreitz, Jost Dülffer, Ute Riechert-Stark, Jürgen Brügger, Jeffrey Diefendorf), mit der Vergangenheitspolitik (Simone Derix), dem jüdischen Leben (Jürgen Zieher) und der Friedensbewegung (Fritz Bilz) in Köln.
Stefan Noethen behandelt die Geschichte der Kölner Polizei, Leo Haupts befaßt sich mit der Stadt Köln und »ihrer« Universität. Silke Oßwald greift die Entwicklung der Messe Photokina heraus, Carl Dietmar und Thomas Förster behandeln die Geschichte der Kölner Medien und Ingrid Severin die der Museen. Hiltrud Kier, Thomas Biewer und Kirsten Hölter befassen sich mit Stadtplanung und Architektur - vom Wiederaufbau der Innenstadt bis zur Entstehung der Trabantenstadt Chorweiler.