Zum Kölner Stadtbild gehören Kleinkünstler, Bettler und Straßenzeitungsverkäufer genauso wie Touristen auf der Durchreise, Prominente am Set oder Normalos auf dem Weg zur Arbeit. Alle bewegen sich oft auf ganz unterschiedlichen Wegen - ohne den Blick einmal über den Tellerrand zu wagen. Das Buch Köln trotz(t) Armut will nicht nur eine Brücke zwischen Bürgern und Berbern schlagen und Tipps zum Überleben in der Großstadt bieten, sondern auch zeigen, warum Straßenzeitungen gerade heute ein wichtiges Sprachrohr sind für diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen: Alle Texte im Buch stammen aus Deutschlands ältestem Straßenmagazin DRAUSSENSEITER, das im Juni 1992 in Köln als BANK EXTRA von Wohnungslosen gegründet wurde. - Mit Texten u.a. von Christina Bacher, Sabrina Burbach, Thomas Münch und Martin Stankowski. Interviews u.a. mit dem Künstler Gunther Demnig, dem Fotografen Thomas Leuthard, dem Pfarrer Franz Meurer oder dem "Lebenskünstler" Sri Ketan Tepel. Im Anhang ein umfangreicher Serviceteil.
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